Die kardiovaskuläre Neurose und die gastrische Neurose sind ähnliche neurologische Erkrankungen, die beide mit Symptomen wie unerklärlicher Kurzatmigkeit und Angstzuständen einhergehen. Zwei Drittel der Patienten mit einer neurotischen Erkrankung haben jedoch auch normale Herzkranzgefäße. Diese Patienten weisen Symptome auf, die denen einer Herzerkrankung ähneln können, einschließlich unerklärlicher Kurzatmigkeit, Phobien und Angstzuständen.
Physiologische Faktoren, die eine Magenneurose auslösen
Eine Magenneurose ist ein Zustand, der die normale Funktion des Magens beeinträchtigt. Sie kann durch viele Faktoren verursacht werden, darunter psychologische und physiologische. Psychologische Faktoren spielen bei der Entstehung dieser Erkrankung eine zentrale Rolle, und die Symptome lassen sich häufig in ein Muster aus Neurasthenie, Zwangsphobie und Essstörungen einordnen. Weitere Faktoren sind Drogenmissbrauch, Rauchen und Alkoholabhängigkeit.
Menschen mit Langzeitdiabetes oder Typ-1-Diabetes sind besonders gefährdet, eine Gastroparese zu entwickeln. Dieser Zustand kann durch autonome neuropathische Komplikationen kompliziert werden. Ein wichtiger Mechanismus der Gastroparese ist die oxidative Schädigung des Gewebes. Sowohl das autonome als auch das intrinsische Nervensystem sind gestört, was zu abnormen physiologischen Funktionen führt. Dies beeinträchtigt die Fähigkeit der Antrummuskulatur, sich ordnungsgemäß zusammenzuziehen, wodurch die Magenentleerung gestört wird.
Es wird angenommen, dass auch psychologische Faktoren wie Stress und Depressionen Magenbeschwerden verursachen können. Das Gehirn und das Magen-Darm-System arbeiten eng zusammen. Wenn etwas das Magen-Darm-System reizt, werden Signale an das zentrale Nervensystem gesendet, das wiederum Stimmungsschwankungen auslöst. Diese Signale können wiederum zu Stimmungsschwankungen führen und eine emotionale Reaktion auf eine stressige Situation hervorrufen.
Psychoemotionale Merkmale von Neurosen
Magenneurosen und Herzneurosen sind beides neurologische Erkrankungen, die Verdauungssymptome verursachen können. Obwohl sie durch verschiedene Krankheiten verursacht werden, weisen beide Erkrankungen häufig gemeinsame psychologische und emotionale Symptome auf. Zu den psychologischen Symptomen der Magenneurose gehören ein Kloß im Hals, Appetitlosigkeit und Erbrechen. Diese Symptome werden oft von einer übermäßigen Erregung und Angst begleitet.
Zu den psychoemotionalen Merkmalen der Magenneurose und der Herzneurose gehören ein Gefühl der Angst und Beklemmung. Diese Symptome können von einer kurzen akuten Panikattacke bis hin zu einer eher chronischen Befürchtung reichen. Sie können auch Verdauungsstörungen, Unruhe, Reizbarkeit, Konzentrationsschwierigkeiten und starkes Schwitzen umfassen. Menschen mit Neurosen können auch unter Phobien leiden, d. h. irrationalen Ängsten vor Dingen oder Orten. Diese Phobien können durch Feuer, hoch gelegene Orte oder sogar Schmutz oder Bakterien ausgelöst werden. Darüber hinaus können sie an Depressionen leiden.
Während die Wissenschaftler über die genaue Definition der Neurose streiten, ist ein gemeinsames Merkmal beider Erkrankungen die emotionale Instabilität. Der Begriff “Neurose” wurde erstmals von Dr. William Kullen im Jahr 1769 geprägt, um eine Reihe von Krankheiten zu beschreiben, die das Nervensystem betreffen. Zu seiner Zeit zählten zur Neurose auch Epilepsie und Koma. In anderen Fällen wurde die Neurose als eine allgemeine Erkrankung des Nervensystems definiert. Sie wird heute nicht mehr als Krankheit, sondern als Persönlichkeitsmerkmal betrachtet, kann jedoch Leiden verursachen und die Funktionsfähigkeit einer Person beeinträchtigen.
Die Studie hatte mehrere Einschränkungen. Erstens war die Stichprobengröße gering und die Tiefe der Analyse begrenzt. Außerdem könnten regionale Unterschiede die Ergebnisse beeinflusst haben. Daher sollten künftige Studien mit Patienten aus einer Vielzahl von Krankenhäusern durchgeführt werden. Zweitens gibt es Hinweise darauf, dass das Alter, die Bildung und der mentale Status der Patienten wichtige Faktoren sind, die den Schweregrad der somatischen Symptome beeinflussen. Daher sollte das Pflegepersonal bei der Behandlung dieser Patienten auf diese Faktoren achten. Soziale Unterstützung und gezielte psychotherapeutische Interventionen können dazu beitragen, den Zustand der Patienten zu stabilisieren und ihre negative Stimmung zu überwinden.
Und schließlich können neurotische Störungen zu abweichendem Verhalten führen. Neurotische Störungen sind häufig reversibel. Das Hauptziel der Behandlung neurotischer Störungen besteht darin, ein gesundes Umfeld und einen normalen Lebensstil zu ermöglichen. Menschen mit neurotischen Störungen sollten für eine Diagnose und Behandlung einen Neurologen aufsuchen.
Die psychoanalytische Theorie besagt, dass die Neurose das Ergebnis eines inneren Konflikts zwischen zwei Gruppen von Motiven und Trieben ist. Freuds Theorie des Unbewussten besagt, dass diese Konflikte durch das Unbewusste verursacht werden, eine Sammlung verdrängter Gedanken und Gefühle. Bei diesen verdrängten Inhalten handelt es sich häufig um sexuelle Triebe, traumatische Erinnerungen oder emotionale Verluste.
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