Lohnt es sich, Beruhigungspillen zu nehmen?

Wenn Sie nach einer Möglichkeit suchen, sich besser zu fühlen, ohne das Risiko einer Abhängigkeit einzugehen, sollten Sie Beruhigungstabletten ausprobieren. Diese verschreibungspflichtigen Medikamente reduzieren Angstzustände und können auch als Schmerzmittel wirksam sein. Aber ist es das Risiko wert? Hier sind ein paar Dinge, die Sie über diese Pillen wissen sollten.

Benzodiazepine sind Beruhigungsmittel

Benzodiazepine sind starke Beruhigungsmittel, die sich an die Rezeptoren der Nervenzellen anlagern und die Nervensignale im Gehirn unterdrücken. Benzodiazepine werden zur Bewältigung von Angstzuständen und Schlaflosigkeit eingesetzt und sind im Allgemeinen sicher, wenn sie über einen kurzen Zeitraum eingenommen werden. Allerdings sollten Benzodiazepine nicht länger als zwei Wochen eingenommen werden. Dies liegt daran, dass sie mit anderen Medikamenten in Wechselwirkung treten und negative Nebenwirkungen verursachen können.

Die Hauptgefahr von Benzodiazepinen liegt in der Tatsache, dass sie weit verbreitet sind und das Risiko einer Abhängigkeit und Überdosierung erhöhen können. Dies ist besonders gefährlich, wenn sie zusammen mit Alkohol und Opioiden eingenommen werden. Diese Kombination kann das Risiko von Autounfällen, Stürzen und anderen gefährlichen Aktivitäten erhöhen.

Benzodiazepine haben eine beruhigende Wirkung auf das Gehirn und werden bei der Behandlung von Angstzuständen, Schlaflosigkeit und Krampfanfällen eingesetzt. Sie werden auch zur Sedierung von Patienten vor Operationen eingesetzt. Sie sollten nur von einem Arzt verschrieben werden, da sie zu Abhängigkeit und Missbrauch führen können.

Entzugssymptome im Zusammenhang mit Benzodiazepinen können Krampfanfälle, Zittern und erhöhte Anspannung sein. Sie können auch kognitive Probleme verursachen und zu Halluzinationen führen. Entzugssymptome können zum Tod führen, wenn sie nicht richtig behandelt werden. Benzodiazepine können auch zu gastrointestinalen und kardiovaskulären Problemen führen.

Sie reduzieren die Angst

Angst kann ein lähmender Zustand sein. Sie kann Sie daran hindern, alltägliche Aktivitäten zu genießen, wie z. B. einen Flug zu unternehmen oder vor einer Menschenmenge zu sprechen. Es handelt sich jedoch auch um eine psychische Erkrankung, die häufig behandelbar ist. Neben einer psychologischen Therapie kommen für manche Menschen auch Medikamente in Frage.

Die Einnahme von Medikamenten gegen Angstzustände kann Ihnen helfen, die Symptome Ihres Problems in den Griff zu bekommen. Sie können jedoch auch Risiken und Nebenwirkungen haben. Um die beste Lösung für Ihre Ängste zu finden, sollten Sie alle Möglichkeiten in Betracht ziehen. Es gibt mehrere Alternativen zu Angstmedikamenten, z. B. Therapie und Bewegung. Bevor Sie eine Behandlung beginnen, sollten Sie unbedingt professionellen Rat einholen.

Das Hauptproblem bei Medikamenten gegen Angstzustände besteht darin, dass sie die Ursache der Angst nicht beseitigen. Sie können zwar kurzfristig Erleichterung verschaffen, aber auch dazu führen, dass die Symptome wiederkehren. Das liegt daran, dass diese Medikamente die Neurotransmitter in Ihrem Körper verändern. Sie können auch Entzugserscheinungen hervorrufen, die gefährlich sein können.

Benzodiazepine sind die gängigsten Medikamente gegen Angstzustände. Sie sorgen dafür, dass Sie sich innerhalb von dreißig Minuten bis zu einer Stunde beruhigt fühlen. Sie sind besonders wirksam bei Panikattacken und anderen Episoden überwältigender Angstzustände. Allerdings werden Benzodiazepine nicht für eine langfristige Einnahme empfohlen. Wenn Sie jedoch Angstzustände reduzieren wollen, können Sie Benzodiazepine oder andere Behandlungen in Betracht ziehen.

Neben der Einnahme von Medikamenten kann Ihnen auch Bewegung helfen, Ihre Angst zu reduzieren. Ein paar Übungen am Tag können Ihnen helfen, Ihre Symptome in den Griff zu bekommen. Versuchen Sie, zügig zu gehen oder einen aktiven Sport zu treiben, bei dem Sie Ihre Herzfrequenz gezielt steigern können. Diese Übungen sind eine gute Möglichkeit, Ängste abzubauen. Sie können auch Biofeedback ausprobieren, um Ihre Gehirnströme zu verstehen und zu lernen, wie Sie sie kontrollieren können.

Geringfügige Beruhigungsmittel wie Meprobamat sind nicht so stark wie Barbiturate, können aber in hohen Dosen zu einer körperlichen Abhängigkeit führen. Der Körper entwickelt eine Toleranz gegenüber diesen Medikamenten, was bedeutet, dass er mehr davon braucht, um die gleiche Wirkung zu erzielen. Sie sind am besten für den kurz- und mittelfristigen Gebrauch geeignet.

Sie werden zur Schmerzlinderung eingesetzt

Beruhigungspillen, auch Benzodiazepine genannt, werden aus verschiedenen Gründen eingesetzt. Diese Medikamente werden zur Kontrolle von Angstzuständen und Muskelkrämpfen eingesetzt und können Schmerzen lindern. Leider haben sie auch viele gefährliche Nebenwirkungen. In einigen Fällen können sie zu einer Überdosierung oder sogar zum Tod führen.

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