Mythomanie – Woraus besteht sie?

Mythomanie ist ein Zustand, bei dem eine Person eine starke Tendenz hat, zu übertreiben oder zu lügen. Dies wird oft durch psychologische Faktoren wie persönliche Erfahrungen aus einem früheren Leben verursacht. In einigen Fällen ist Mythomanie auch mit einer Persönlichkeitsstörung verbunden, wie z. B. einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung oder einer Borderline-Persönlichkeitsstörung.

Sie wird durch einen Überlegenheitskomplex verursacht

Bei Menschen mit Mythomanie kann es sich um ein Symptom für eine ernstere Erkrankung handeln. Ein Überlegenheitskomplex ist eine psychische Störung, bei der Menschen aufrichtig glauben, dass sie anderen überlegen sind, und sich entsprechend verhalten. Sie wird durch eine Fehlinterpretation von Informationen in der linken Gehirnhälfte verursacht.

Diese psychische Störung kann dem Selbstwertgefühl eines Menschen sehr schaden. Ein Überlegenheitskomplex kann zu einem ungesunden Anspruchsdenken führen und Verhaltensweisen wie Gemeinheit oder Herablassung gegenüber Menschen, mit denen man nicht einverstanden ist, zur Folge haben. Alfred Adler identifizierte Überlegenheitskomplexe erstmals in seiner Theorie der Individualpsychologie. Adler war der Ansicht, dass die Ursache für diesen Zustand in der Abhängigkeit des Kindes von seinen Eltern liegt. Eltern, die die Unabhängigkeit nicht fördern, können das Gefühl der Inkompetenz verstärken, was zu einem Überlegenheitskomplex führen kann. Adlers Theorie ist jedoch in der Psychologie in Ungnade gefallen. Stattdessen hat die Sozialpsychologie Adlers Theorie durch eine Theorie ersetzt, die menschliches Verhalten durch sozialen Vergleich erklärt.

Sie ist gekennzeichnet durch ein Muster ständiger Lügen

Mythomanie ist eine Störung, bei der eine Person ein intensives und zwanghaftes Bedürfnis hat, über Ereignisse in ihrem Leben zu lügen. Die Störung wird häufig durch psychologische oder persönliche Erfahrungen in der Vergangenheit ausgelöst. In seltenen Fällen kann sie auch ein Symptom einer Persönlichkeitsstörung wie der Borderline-Persönlichkeitsstörung oder der narzisstischen Persönlichkeitsstörung sein.

Pathologisches Lügen ist seit 130 Jahren bekannt, obwohl es in der Mainstream-Psychiatrie immer noch nicht anerkannt ist. Diese Störung ist schwer zu diagnostizieren und kann ein Symptom einer anderen Störung oder eine erlernte Gewohnheit aus der Kindheit sein. Psychologen versuchen in der Regel, die der Mythomanie zugrunde liegende Ursache zu ermitteln und auf der Grundlage dieser Informationen einen Behandlungsplan zu entwickeln.

Menschen mit dieser Störung leiden unter starkem Selbsthass und sind völlig abhängig von Impulsen. Die Symptome dieser Störung sind sehr schwerwiegend und können Selbstverachtung, Narzissmus und eine Borderline-Persönlichkeitsstörung umfassen. Trotz ihrer Schwere ist es für viele Menschen schwierig, dem Drang zu widerstehen, pathologisch zu lügen. Unbehandelt kann pathologisches Lügen dazu führen, dass das Opfer in einen Zustand der Depression oder Verzweiflung verfällt.

Eine weitere Form des pathologischen Lügens ist die pseudodologia fantastica. Dabei handelt es sich um einen Zustand, in dem eine Person über eine Vielzahl von Dingen lügt, um ihr Ego zu stärken. Auch wenn es sich hierbei nicht unbedingt um eine schwere psychiatrische Störung handelt, kann sie doch zu erheblichen Schwierigkeiten in Beziehungen führen.

Menschen, die unter dieser Störung leiden, können auch an anderen Persönlichkeitsstörungen leiden, wie der antisozialen Persönlichkeitsstörung, der Borderline-Persönlichkeitsstörung und der histrionischen Persönlichkeitsstörung. Es besteht kein Konsens über eine Definition des pathologischen Lügens, aber das Verhalten ist eindeutig pathologisch und beinhaltet wiederholte Täuschungen über einen längeren Zeitraum.

Es wird mit pathologischem Lügen in Verbindung gebracht

Pathologisches Lügen ist ein Zustand, bei dem eine Person ohne ersichtlichen Grund ständig Lügen erzählt. Diese Lügen können sich auf ihre persönliche Geschichte oder auf ihre Beziehungen zu anderen Menschen beziehen. Sie können sogar über ihre eigene Gesundheit oder ihren beruflichen Status lügen. Menschen mit dieser Störung lügen oft, um Sympathie oder Bewunderung von anderen zu gewinnen.

Mythomanie kann auf psychologische oder soziale Faktoren zurückzuführen sein, z. B. auf frühere Lebenserfahrungen. Sie kann auch ein Symptom einer anderen Persönlichkeitsstörung sein, z. B. einer Borderline-Persönlichkeitsstörung, einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung oder einer antisozialen Persönlichkeitsstörung. Menschen mit Mythomanie sind sich möglicherweise nicht bewusst, dass sie lügen, und machen sich oft keine Gedanken über die Folgen ihres Handelns.

Menschen mit pathologischem Lügen brauchen Hilfe, um ihre Störung zu überwinden. Der beste Weg, sie zu behandeln, ist eine Psychotherapie. Diese Therapeuten können den Betroffenen helfen, Strategien zu entwickeln, um ihre Lügen zu reduzieren. Dazu kann eine Kombination aus Psychotherapie und Medikamenten gehören. Die Therapie heilt jedoch nicht das pathologische Lügen selbst.

Pathologisches Lügen ist eine psychische Störung, die häufig zusammen mit anderen psychischen Störungen auftritt, z. B. mit Depressionen und bipolaren Störungen. Die Kenntnis der Symptome pathologischen Lügens kann hilfreich sein, um einen Freund oder ein Familienmitglied zu erkennen, der/die daran leidet. Beim pathologischen Lügen erzählt eine Person oft ohne ersichtlichen Grund ausgeklügelte, detaillierte Lügen. Das kann es schwer machen, zwischen Wahrheit und Lüge zu unterscheiden.

Obwohl die Pseudopseudologia fantastica im DSM-5 nicht kodiert ist, wird sie mit der fiktiven Störung, auch bekannt als Münchhausen-Syndrom, in Verbindung gebracht. Bei dieser Erkrankung werden psychische und physische Anzeichen verfälscht, um negativen Konsequenzen zu entgehen.

Psychotherapie und Medikamente können den Betroffenen helfen, diese Störung zu überwinden. Eine Therapie kann auch den Angehörigen der betroffenen Person helfen, mit ihrer Reaktion auf das Problem umzugehen. Diese Behandlung kann ihnen helfen, ein normaleres Leben zu führen. Sie hilft auch den Betroffenen, mit ihren eigenen Reaktionen besser umzugehen, und kann sogar zu langfristigen Vorteilen führen.

Zwanghaftes Lügen ist ein Symptom für eine Reihe von Persönlichkeitsstörungen. Oft geht sie mit zwanghaftem Verhalten einher und kann aus der Angst der Betroffenen vor Zurückweisung resultieren. Wenn eine Person unter Ängsten leidet, kann dies dazu führen, dass sie lügt, um sich vor ihren Angstauslösern zu schützen, wie z. B. der Angst vor Zurückweisung oder sozialer Ablehnung. Darüber hinaus lügen Menschen mit einer antisozialen Persönlichkeitsstörung möglicherweise, um anderen zu schaden oder sie zu manipulieren.

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