Narkolepsie ist eine schwere Schlafstörung, die das Privat- und Berufsleben einer Person beeinträchtigen kann. Einige Betroffene leiden auch unter anderen Schlafstörungen wie obstruktiver Schlafapnoe, Restless-Leg-Syndrom und Schlaflosigkeit. Während kurzer Narkolepsie-Episoden können Menschen mit dieser Störung automatische Verhaltensweisen an den Tag legen. Sie schlafen möglicherweise ein, während sie eine Aufgabe ausführen, und setzen diese Aufgabe dann fort, wenn sie aufwachen. Schließlich kann diese übermäßige Tagesschläfrigkeit ihr Leben stören und ihre Arbeit beeinträchtigen.
Symptome
Wenn Sie vermuten, dass Sie an Narkolepsie leiden, sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen. Er kann eine genaue Diagnose stellen und Ihnen Medikamente zur Behandlung Ihres Zustands empfehlen. Ihr Arzt kann Sie auch an ein Schlafzentrum oder einen Schlafspezialisten überweisen, wenn Ihre Symptome schwerwiegend sind. Je früher Sie Ihre Erkrankung diagnostizieren lassen, desto besser. Sie sollten auch Ihren Arbeitgeber und Ihre Lehrer informieren, damit sie Verständnis für Ihre Erkrankung haben. Informieren Sie auch Ihre Vorgesetzten über Ihren Zustand, da Narkolepsie zu einem positiven Drogentest führen kann. Es ist wichtig, dass Sie sich von Alkohol und Nikotin fernhalten, da sie die Symptome der Narkolepsie verschlimmern können.
Zu den Symptomen der Narkolepsie gehört, dass man sich nicht konzentrieren kann, dass man sich nichts merken kann und dass man einschläft, während man eine Aufgabe erledigt. Dies erschwert die Erledigung von Aufgaben und kann sich verheerend auf das Selbstwertgefühl einer Person auswirken. Darüber hinaus können Menschen mit Narkolepsie bei alltäglichen Aktivitäten Unfälle haben oder sich verirren.
Ein Hauptsymptom der Narkolepsie ist übermäßige Tagesmüdigkeit. Narkolepsie-Patienten wachen oft auf und fühlen sich erfrischt, schlafen aber kurz darauf wieder ein. Dies ist schwer zu verhindern und kann den ganzen Tag über auftreten. Bei Narkolepsie kann es auch zu einem plötzlichen Verlust des Muskeltonus kommen, der auch als Kataplexie bezeichnet wird und eine undeutliche Sprache zur Folge haben kann.
Ein weiteres Symptom der Narkolepsie sind traumartige Halluzinationen. Dabei handelt es sich in der Regel um Visionen von etwas oder jemandem, der sich im Raum befindet, und sie können beängstigend sein. Diese Visionen können sogar das Fliegen oder andere ungewöhnliche Erfahrungen beinhalten. Wenn Sie diese Halluzinationen haben, kann es ein paar Minuten dauern, bis Sie erkennen, dass es sich um einen Traum handelt.
Die Symptome der Narkolepsie sind von Mensch zu Mensch verschieden. Manchmal werden die Symptome der Narkolepsie erst Jahre später deutlich. Dies kann zu Unfällen, Verletzungen und sogar zu lebensbedrohlichen Situationen führen. Es ist sehr wichtig, dass Sie sich wegen Narkolepsie in ärztliche Behandlung begeben, denn sie kann Ihr Leben beeinträchtigen und Ihre Beziehungen beeinträchtigen.
Manche Menschen erleben einen plötzlichen Abfall des Muskeltonus, der zu einem Kollaps führen kann. Diese Muskelschwäche, die als Kataplexie bezeichnet wird, kann dazu führen, dass eine Person nach einer starken emotionalen Reaktion nicht mehr aufstehen kann. Es kann auch zu einem leichten Herabhängen der Augenlider kommen, was mit einer Anfallserkrankung verwechselt werden kann.
Behandlung
Menschen mit Narkolepsie können sich den ganzen Tag über schläfrig fühlen und müssen möglicherweise ein Nickerchen machen, um wach zu bleiben. Eine Änderung des Lebensstils kann ebenfalls zur Linderung der Symptome beitragen. Regelmäßige Nickerchen, regelmäßige Bewegung und der Verzicht auf Alkohol und Tabak vor dem Schlafengehen können helfen. Eine frühzeitige Erkennung kann zu besseren Behandlungsmöglichkeiten führen.
Obwohl die genaue Ursache der Narkolepsie nicht bekannt ist, könnte ein Mangel an der Chemikalie Hypocretin (auch bekannt als Orexin) im Gehirn ein wichtiger Faktor sein. Allerdings haben nicht alle Menschen mit Narkolepsie einen niedrigen Spiegel des Hormons Hypocretin. Hypocretin trägt zur Regulierung von Schlaf und Wachsein bei, so dass das Fehlen dieses Hormons ein auslösender Faktor für Narkolepsie sein kann.
Glücklicherweise gibt es Medikamente zur Behandlung der Narkolepsie. Antihistaminika blockieren Histamin, den Stoff, der den Menschen hilft, wach zu bleiben. Narkolepsie-Patienten müssen möglicherweise mehrere Medikamente ausprobieren, bevor sie ein geeignetes finden. Auch Änderungen der Lebensweise können helfen, die Symptome in den Griff zu bekommen, z. B. indem man sich nicht absichtlich den Schlaf raubt. Versuchen Sie außerdem, den Raum ruhig zu halten und die Nutzung elektronischer Geräte im Bett zu vermeiden.
Auch eine Verhaltensänderung ist eine gute Behandlungsmöglichkeit für Narkolepsie. Ein regelmäßiger Schlafrhythmus ist wichtig, ebenso wie häufige Nickerchen. Regelmäßige körperliche Aktivität und Sport können die Symptome der Narkolepsie ebenfalls verringern. Wenn diese Strategien bei Ihnen nicht funktionieren, kann ein Spezialist Ihnen helfen, einen Zeitplan zu erstellen, der Ihnen die nötige Ruhe verschafft.
Das häufigste Symptom der Narkolepsie ist übermäßige Tagesmüdigkeit. Bei einigen Patienten bessert sich die Situation im Laufe der Zeit, doch die Symptome verschwinden nie ganz. Weitere Symptome können Kataplexie, Schlaflähmung oder hypnagoge Halluzinationen sein. Bei etwa 10 bis 25 Prozent der Patienten treten alle vier Symptome irgendwann im Laufe ihres Lebens auf.
Zusätzlich zu den Schlaflähmungen können Narkoleptiker lebhafte, beängstigende Träume erleben. Zu diesen Träumen kann es gehören, ein Telefon klingeln zu hören, ein Tier oder eine Person zu sehen, die nicht da ist, oder eine außerkörperliche Erfahrung zu machen. Diese Halluzinationen können beängstigend sein und das tägliche Leben beeinträchtigen.
Nebenwirkungen
Die Nebenwirkungen der Narkolepsie sind nicht immer sofort ersichtlich, aber manche Patienten müssen ihren Lebensstil ändern, um mit der Krankheit zurechtzukommen. So sollten sie zum Beispiel auf Alkohol verzichten, ihre Schlafzeiten begrenzen und über den Tag verteilt Pausen einlegen. Darüber hinaus kann es sinnvoll sein, einen Spezialisten aufzusuchen, der die Krankheit diagnostizieren und medikamentös behandeln kann. Zu den Medikamenten gegen Narkolepsie gehören Antidepressiva und Stimulanzien.
Es gibt keine Heilung für Narkolepsie, aber Medikamente können helfen, die Symptome zu kontrollieren. Bleibt die Narkolepsie unbehandelt, kann sie zu erheblichen psychischen Folgen führen und das tägliche Leben beeinträchtigen. Die richtige Behandlung der Narkolepsie kann den Patienten helfen, ihr Leben zu genießen. Die Symptome der Narkolepsie bei Kindern können Verhaltensproblemen oder Problemen bei der neurologischen Entwicklung ähneln. Wenn sie nicht erkannt werden, können Narkolepsie-Symptome zu einer Fehldiagnose führen.
Narkolepsie-Patienten haben nicht nur einen gestörten Schlafrhythmus, sondern auch Probleme, tagsüber wach zu bleiben. Während der Durchschnittsmensch tagsüber neun Stunden Schlaf bekommt, können Narkoleptiker länger als normal hellwach sein. Die Gesamtzeit, die innerhalb von 24 Stunden mit Schlafen verbracht wird, ist jedoch immer noch normal.
Narkoleptiker sind auch anfällig für Kataplexie, einen plötzlichen Verlust der willentlichen Muskelspannung. Dies kann bei intensiven Emotionen wie Wut, Angst oder Überraschung auftreten. Diese Episoden können von kurzer oder langer Dauer sein und es den Betroffenen erschweren, zu arbeiten oder Auto zu fahren. Die Dauer und der Schweregrad einer Kataplexie-Episode sind unterschiedlich. Leichte Kataplexie-Episoden können zu hängenden Augenlidern und Knien führen, während schwere Episoden dazu führen können, dass der Kopf einer Person fällt.
Narkoleptiker können auch Halluzinationen haben, d. h. lebhafte, beängstigende Visionen von Dingen, die nicht da sind. Diese Visionen können das Erscheinen von Menschen oder Tieren beinhalten, die nicht real sind. Manche erleben sogar außerkörperliche Erfahrungen. Diese Symptome können dazu führen, dass ein Arzt aufgesucht werden muss. Bei einigen Frauen mit Narkolepsie kann es sogar zu Kataplexie während der Geburt kommen, was einen Kaiserschnitt erforderlich machen kann.
Eine weitere Nebenwirkung der Narkolepsie ist eine mangelnde Konzentration. Betroffene haben Schwierigkeiten, sich zu konzentrieren, was zu Depressionen führen kann. Viele Menschen, die an Narkolepsie leiden, berichten über Probleme in Beziehungen und im Berufsleben. Diese Probleme können auf die Nebenwirkungen der Narkolepsie-Medikamente zurückzuführen sein, aber auch durch die Krankheit selbst verursacht werden. Einige Patienten berichten über Persönlichkeitsveränderungen, die sich auf ihre Beziehungen zu Freunden und Kollegen auswirken können. Andere haben Schwierigkeiten, sich zu konzentrieren und sich an Dinge zu erinnern, was zum Verlust des Arbeitsplatzes führen kann.
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