Dieser Artikel soll Informationen über die Symptome, Ursachen, Behandlungsmöglichkeiten und die Vorbeugung von Akathisie liefern. Zunächst sollten Sie Ihren Zustand verstehen. Es ist wichtig, die Symptome und ihre Ursachen zu kennen, bevor Sie sich in ärztliche Behandlung begeben. Sie sollten auch die verschiedenen Medikamente kennen, die Sie möglicherweise einnehmen.
Symptome
Akathisie ist eine häufige Störung, die durch Unruhe, Nervosität und Bewegungsdrang gekennzeichnet ist. Diese Symptome können sich in unkontrollierten Bewegungen oder in Form von Herumzupfen am Körper oder an der Kleidung äußern. Sie treten in der Regel innerhalb von sechs Monaten nach dem Drogenkonsum auf.
Wenn Sie unter Akathisie-Symptomen leiden, sollten Sie sofort Ihren Arzt aufsuchen. Erwähnen Sie den Zustand und bitten Sie darum, dass er in Ihren Krankenunterlagen vermerkt wird. Andernfalls könnten Ihre Symptome mit einer anderen Erkrankung wie Depression oder Schlaflosigkeit verwechselt werden. Auch Patienten, die an einer chronischen Erkrankung leiden oder sich von einem chirurgischen Eingriff erholen, ahnen möglicherweise nicht, dass sie an Akathisie leiden.
Der Arzt wird Sie zu Ihren Symptomen befragen und Ihre Krankengeschichte besprechen. Sie sollten Ihrem Arzt auch alle Änderungen in Ihrem Medikamentenplan mitteilen, da eine Änderung der Medikation Symptome auslösen kann. Dies ist besonders wichtig, wenn Sie Antidepressiva oder Antipsychotika einnehmen. Auch wenn Sie seit vielen Jahren die gleichen Medikamente einnehmen, besteht bei einem Wechsel oder einer Dosiserhöhung das Risiko einer Akathisie.
Ursachen
Wer unter Akathisie leidet, sollte sich sofort in Behandlung begeben, vorzugsweise bei einem Arzt, um eine Verschlimmerung der Krankheit zu verhindern. Obwohl es keine spezifische Heilung für Akathisie gibt, kann sie mit Hilfe geeigneter Medikamente in den Griff bekommen werden. Es ist wichtig, einen Arzt zu konsultieren und alle seine Anweisungen zu befolgen.
Akathisie ist eine häufige Bewegungsstörung mit einem breiten Spektrum von Symptomen. Kennzeichnend ist eine innere Unruhe, die mit einem starken Bewegungsdrang einhergeht. Der Betroffene kann seine Füße heben, als würde er auf der Stelle marschieren, oder hin und her wippen. Manchmal führt dieser Zustand zu Selbstmordgedanken und anderen Verhaltensproblemen. In schweren Fällen können die Betroffenen auch psychotische Symptome zeigen und sogar gewalttätig werden.
Einige Studien haben einen Zusammenhang zwischen Akathisie und Aggression festgestellt. Personen, die zu gewalttätigem Verhalten neigen, weisen mit größerer Wahrscheinlichkeit eine Akathisie auf. Personen mit diesem Zustand können sich möglicherweise nicht an jedes Detail eines Gewaltverbrechens erinnern. Einige anticholinerge Medikamente können ebenfalls zu Akathisie beitragen.
In einigen Fällen ist die Akathisie reversibel, aber wenn Sie die zugrunde liegende Ursache nicht behandeln, kann sie sich verschlimmern. Unabhängig davon, ob Ihre Akathisie vorübergehend oder anhaltend ist, sollten Sie einen Arzt aufsuchen, um Behandlungsmöglichkeiten zu finden. Es ist sehr wichtig, die Ursache zu ermitteln und so bald wie möglich mit der Behandlung zu beginnen.
Andere Ursachen für Akathisie sind die Einnahme von antipsychotischen Medikamenten oder ein langfristiger Drogenentzug. Diese Medikamente wirken sich auf den Dopamin- und Serotoninspiegel im Gehirn aus. Eine gute Möglichkeit, Akathisie zu diagnostizieren, ist die Barnes-Akathisie-Skala. Anhand dieser Skala können Sie den Schweregrad Ihrer Akathisie bestimmen und den auslösenden Wirkstoff ermitteln.
Bestimmte Arten von Arzneimitteln können eine Akathisie verursachen, die auftreten kann, wenn Sie die Einnahme plötzlich abbrechen. Auch ein Wechsel des Medikaments kann zu einem Rückfall der Erkrankung führen. Die Symptome können noch Monate später auftreten, selbst wenn Sie Ihr Medikament abrupt absetzen. Das Gleiche gilt für die Einnahme von selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmern, die Ihre Symptome verschlimmern können.
Die Symptome der Akathisie können sehr subtil und schwer zu erkennen sein. Manche Patienten wissen nicht einmal, dass sie an dieser Störung leiden. Eine medizinische Fachkraft kann Ihre Symptome mit Hilfe der Barnes Akathisia Rating Scale beurteilen.
Behandlungen
Die kognitive Verhaltenstherapie ist eine gute Möglichkeit, die Risikofaktoren für Akathisie zu verringern und die Symptome dieser Erkrankung zu behandeln. Sie kann auch dazu beitragen, das Auftreten einer Akathisie zu verhindern, indem sie den Patienten hilft, ihre Angstzustände, Depressionen und ihren Drogenmissbrauch zu reduzieren. Die Reduzierung des Konsums von Psychopharmaka ist ein wichtiger Bestandteil der Behandlung von Akathisie und sollte in den Behandlungsplan eines jeden Patienten aufgenommen werden.
Bestimmte Medikamente können Akathisie verursachen, darunter Antipsychotika, Antidepressiva und Benzodiazepine. Sie kann auch durch bestimmte Krankheiten und Nährstoffmängel verursacht werden. Die Forschung zeigt, dass dieser Zustand mit verminderten Dopamin- und erhöhten Serotoninsignalen im Gehirn zusammenhängt. Sie kann auch durch ein Kopftrauma und eine Schilddrüsenüberfunktion verursacht werden.
Es gibt viele verschiedene Behandlungsmöglichkeiten für Akathisie. Antipsychotika und Dopaminagonisten werden häufig zur Behandlung der mit der Störung verbundenen psychomotorischen Unruhe eingesetzt. Je nach Schweregrad können sie das Risiko von Suizidgedanken und suizidalem Verhalten verringern. Die beste Vorgehensweise für Patienten mit dieser Erkrankung besteht darin, sich so bald wie möglich in Behandlung zu begeben.
Patienten mit Akathisie beschreiben häufig Symptome, die denen einer depressiven Person ähneln: Unruhe, Nervosität und ein starker Bewegungsdrang. Patienten mit dieser Störung können auch über extreme Angstgefühle berichten und sind möglicherweise nicht in der Lage, sich zu entspannen. Diese innere Unruhe ist eine Quelle großer Not und Angst, und manche Menschen mit chronischer Akathisie können einen Selbstmordversuch unternehmen. Wann immer Sie diese Symptome bemerken, sollten Sie unbedingt einen Arzt aufsuchen.
Der Arzt wird eine körperliche Untersuchung durchführen und Sie nach Medikamenten fragen, die Sie einnehmen. Er kann auch die Barnes Akathisia Rating Scale anwenden, um den Schweregrad Ihrer Symptome zu beurteilen. Anhand der Ergebnisse dieser Untersuchung können die Ärzte den Fortschritt der Behandlung Ihrer Akathisie verfolgen. Es gibt verschiedene Arten von Akathisie, und die Ärzte entscheiden über die beste Behandlung für Ihren Zustand.
Bei Akathisie werden häufig antipsychotische Medikamente verschrieben. Diese Medikamente können die Dopaminrezeptoren im Gehirn blockieren. Diese Rezeptoren spielen eine wichtige Rolle bei vielen Körperfunktionen, einschließlich der Bewegung. Wenn diese Rezeptoren blockiert sind, kann dies zu unwillkürlichen Bewegungen führen. In einigen Fällen wird dies auch als Antipsychotika-induzierte Akathisie bezeichnet.
Vorbeugung
Der erste Schritt zur Vorbeugung von Akathisie besteht darin, die Symptome zu erkennen. Das Auftreten von Akathisie wird häufig von Unruhe begleitet, die zu impulsivem Verhalten führen kann. Eine Person mit diesem Zustand sollte nicht allein sein. Fragen Sie, ob die Person Selbstmordgedanken hat, und rufen Sie sofort den Notruf an. Bleiben Sie, wenn möglich, bei der Person, bis der Notdienst eintrifft. Notdienste sind rund um die Uhr erreichbar. Die Behandlung der Akathisie hängt von der Ursache des Zustands ab. Möglicherweise muss die Medikation oder die Dosierung der Medikamente geändert werden. Sie sollten die Behandlungsmöglichkeiten auch mit Ihrem Arzt besprechen.
Es ist bekannt, dass Antipsychotika Akathisie verursachen können, insbesondere ältere Antipsychotika der ersten Generation. Sie tritt auch häufiger bei Menschen auf, die hohe Dosen einnehmen, deren Dosis abrupt erhöht wird oder die unter einem niedrigen Dopaminspiegel leiden. Antipsychotika können auch eine Nebenwirkung namens tardive Dyskinesie verursachen, bei der es zu repetitiven Bewegungen kommt.
Bei einigen Patienten mit Akathisie können psychoseähnliche Symptome auftreten. Diese Symptome können dazu führen, dass sich die Patienten zurückgezogen oder reizbar fühlen. Einige antipsychotische Medikamente, einschließlich Benzodiazepine, können einen Zustand der Akathisie hervorrufen. Daher sollten Patienten mit Akathisie bei allen Medikamenten, die diese Nebenwirkung hervorrufen können, vorsichtig sein.
Ist die Nebenwirkung schwerwiegend und hält sie an, ist es ratsam, einen Arzt aufzusuchen. Diese Nebenwirkung kann den psychischen Zustand eines Patienten verschlechtern und ihn daran hindern, die benötigten Medikamente einzunehmen. Außerdem muss die Medikation bei Bedarf angepasst werden, um das Auftreten von Akathisie zu minimieren.
Eine Änderung der Medikamentendosierung kann dazu beitragen, Akathisie zu verhindern. Indem sie die Menge der Antipsychotika, die ein Patient einnimmt, reduzieren, können die Ärzte die Symptome minimieren. Sie verschreiben spezielle Medikamente, die den Zustand lindern können. Schließlich wird der Patient in der Lage sein, ein normales Leben ohne Akathisie zu führen.
Es gibt viele Behandlungsmöglichkeiten für Akathisie. Der wichtigste Schritt ist das Absetzen des schädigenden Mittels. Benzodiazepine, Diphenhydramin und Cyproheptadin sind einige der Medikamente, die helfen können.
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