Baby-Blues – wie geht man damit um?

Wenn Sie den Baby-Blues spüren, müssen Sie einige Maßnahmen ergreifen. Als Erstes müssen Sie sicherstellen, dass Sie nicht vergessen, sich um sich selbst zu kümmern. Sie müssen sich ausreichend ausruhen und bewegen. Es ist auch eine gute Idee, professionelle Hilfe von Ihrem Arzt in Anspruch zu nehmen.

Postpartale Depression

Wenn Sie Symptome einer postpartalen Depression oder eines Babyblues erleben, sind Sie nicht allein. Ungefähr eine von tausend Frauen leidet unter einer postpartalen Depression. Es handelt sich um eine ernste Erkrankung, die sofortige medizinische Hilfe erfordert. Zu den Symptomen gehören extreme Unruhe, Verwirrung und Gefühle der Hoffnungslosigkeit. Sie ist auch für Mutter und Kind gefährlich. Die Behandlung umfasst Medikamente und einen Krankenhausaufenthalt.

Ein frühzeitiges Screening kann dazu beitragen, die Symptome frühzeitig zu erkennen und eine bessere Prognose für Mutter und Kind zu gewährleisten. Wenn die Symptome fortbestehen, können die Ärzte Antidepressiva verschreiben. Es dauert drei bis vier Wochen, bis sie wirken, daher ist es wichtig, sie mindestens einige Wochen lang weiter einzunehmen. Werden die Medikamente zu früh abgesetzt, kann es zu Rebound-Symptomen kommen. Die meisten Ärzte empfehlen, die Medikamente schrittweise zu reduzieren, bevor sie ganz abgesetzt werden. Bei schweren oder anhaltenden postpartalen Depressionen kann eine Brexanolon-Infusion verschrieben werden, um die Symptome zu lindern.

Bewegung ist eine Möglichkeit zur Behandlung von postpartalen Depressionen. Bewegung kann Müttern helfen, Gefühle der Hoffnungslosigkeit und Verzweiflung loszuwerden. Außerdem hilft sie den Müttern, sich auf ihr Neugeborenes zu konzentrieren. Ein kurzer Spaziergang oder ein paar Minuten Yoga können ihnen helfen, sich besser zu fühlen. Ein Therapeut kann Frauen auch dabei helfen, neue Techniken und Wege zur Bewältigung der postpartalen Depression zu erlernen.

Die postpartale Depression ist eine ernsthafte Erkrankung, die das Leben der Mutter und das Leben ihres Babys beeinträchtigen kann. Zu den Symptomen einer postpartalen Depression gehören mangelndes Interesse an Dingen, die früher Spaß gemacht haben, starke Schuldgefühle und eine überwältigende Sorge um das Wohlergehen des Kindes. Manche Frauen denken sogar daran, das Kind zu verletzen oder sich selbst zu verletzen. Wenn diese Symptome länger als ein paar Tage andauern, sollten Sie einen Arzt aufsuchen.

Die gute Nachricht ist, dass es nicht Ihre Schuld ist, wenn Sie unter den Symptomen einer postpartalen Depression leiden. Mit der Hilfe eines Arztes können Sie die Symptome in den Griff bekommen und sich wieder besser fühlen. Zwischen 50 und 75 Prozent der frischgebackenen Mütter leiden an einer postpartalen Depression. Zu den Symptomen gehören häufige Anfälle von Weinen, Traurigkeit und Angstzuständen. Diese Symptome treten in der Regel innerhalb der ersten Woche nach der Entbindung auf und klingen innerhalb von zwei Wochen wieder ab.

Wenn Sie eine Frau kennen, die an einer postpartalen Depression leidet, ist es wichtig, sie zu unterstützen und sie zu ermutigen, Hilfe zu suchen. Hören Sie sich ihre Beschwerden an, helfen Sie ihr bei der Hausarbeit und vereinbaren Sie Termine mit psychosozialen Diensten. Wenn sie nicht bereit sind, einen Termin zu vereinbaren, bieten Sie ihr an, sie zu diesem Termin zu begleiten. Das wird der Frau helfen, sich besser zu fühlen, und ihr helfen, das Leben wieder zu genießen.

Ausreichende Ruhe

Der beste Weg, den Babyblues zu bewältigen, ist ausreichender Schlaf. Schlafmangel kann zu einer Vielzahl von Symptomen führen, darunter Nervosität, Müdigkeit und häufiges Weinen. Schlechter Schlaf im dritten Schwangerschaftsdrittel wird auch mit einem höheren Risiko für eine postpartale Depression in Verbindung gebracht. Ausreichender Schlaf kann Ihnen helfen, den Babyblues zu bewältigen, indem er ihm vorbeugt und Ihnen hilft, sich von ihm zu erholen.

Eine weitere häufige Ursache für Babyblues sind Stress und Beziehungsprobleme. Darüber hinaus können frischgebackene Väter aufgrund von Veränderungen des Hormonspiegels Depressionen bekommen. Der Testosteronspiegel sinkt und der Östrogenspiegel steigt, was zu einer Verschlechterung der Stimmung führt. Diese Veränderungen können zu Depressionen führen und sollten von Ihrem Arzt so bald wie möglich behandelt werden.

Während die Symptome des Babyblues in der Regel leicht sind, können sie, wenn sie länger als ein paar Wochen anhalten, ernsthaft sein. Wenn der Babyblues Ihr Leben beeinträchtigt oder Sie das Gefühl haben, dass Sie nicht in der Lage sind, sich um Ihr Neugeborenes zu kümmern, sollten Sie ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen. Es gibt zahlreiche Behandlungsmöglichkeiten, die Ihnen bei der Bewältigung Ihres Babyblues helfen können.

Ausreichend Schlaf und frische Luft sind wichtig, um mit dem Babyblues fertig zu werden. Sie können auch versuchen, sich etwas Zeit für sich selbst zu nehmen. Wenn es Ihnen schwer fällt, Zeit für sich selbst einzuplanen, versuchen Sie, sich einer Selbsthilfegruppe anzuschließen. Auf diese Weise haben Sie andere Mütter und Partner, mit denen Sie reden und die Sie unterstützen können. Eine andere Möglichkeit ist, eine Doula für das Wochenbett zu engagieren. Diese Fachkraft bietet Ihnen praktische Unterstützung und hat ein offenes Ohr.

Der Babyblues verschwindet in der Regel nach ein paar Tagen, bei manchen Frauen kann er aber auch noch mehrere Wochen nach der Geburt auftreten. Wenn diese Symptome länger als zwei Wochen anhalten, können sie Anzeichen einer postpartalen Depression oder Angstzustände sein, die ebenfalls mit professioneller Hilfe behandelt werden können.

Medikamente

Wenn Sie Hilfe für den Wochenbettblues suchen, sollten Sie Medikamente in Betracht ziehen. Berichten zufolge leiden fünfzehn Prozent der frischgebackenen Mütter an einer postpartalen Depression, die die Fähigkeit der Mütter beeinträchtigt, sich um ihr Neugeborenes zu kümmern. Ein neues Medikament namens Zulresso wurde von der US-amerikanischen Food and Drug Administration zugelassen, kann aber für manche Frauen negative Nebenwirkungen haben.

Vorbeugende Maßnahmen sind ebenfalls wichtig, wenn Sie den Babyblues überwinden wollen. Sie können dazu beitragen, dass Sie sich emotional, körperlich und geistig besser fühlen. Wenn Sie Maßnahmen ergreifen, um Ihre Symptome in den Griff zu bekommen, haben Sie viel bessere Chancen, sich vom Babyblues zu erholen und das Auftreten anderer Probleme zu vermeiden.

Der Babyblues ist ein normaler Bestandteil der Mutterschaft, aber er sollte nicht lange anhalten. Die Symptome sind vorübergehend und verschwinden in der Regel innerhalb einer Woche von selbst. In manchen Fällen kann sich der Babyblues jedoch in eine ausgewachsene Wochenbettdepression verwandeln, die ein ärztliches Eingreifen erfordert.

Die postpartale Depression ist eine ernste Erkrankung, die sowohl die Mutter als auch das Kind beeinträchtigen kann. Obwohl sich Frauen oft schämen, Hilfe für ihre Depression zu suchen, kann ein Arzt helfen, die Symptome zu behandeln und ihnen zu helfen, sich besser zu fühlen. Je nach Schweregrad der Erkrankung können bis zu fünfzig Prozent der frischgebackenen Eltern vom Babyblues betroffen sein. Zu den Symptomen gehören häufiges Weinen, Traurigkeit und Angstzustände. Die Symptome treten in der Regel innerhalb der ersten Woche nach der Geburt auf und klingen ohne Behandlung innerhalb von zwei Wochen ab.

Bewegung

Viele frischgebackene Mütter fühlen sich nach der Geburt eines Kindes niedergeschlagen, aber der Babyblues kann durch Bewegung verhindert oder sogar geheilt werden. Nach Angaben der WHO leiden durchschnittlich 3 bis 8 % der frischgebackenen Mütter unter diesem Syndrom. Die Prävalenz ist in Asien besonders hoch. Es wird erwartet, dass die Rate bis 2020 70 bis 80 % erreichen wird.

Diese Verstimmung wird häufig durch hormonelle Veränderungen verursacht, die nach der Geburt auftreten. Zu diesen Veränderungen gehören Schilddrüsenhormone, die Stimmungsschwankungen verursachen. Auch andere Faktoren wie zu wenig Schlaf, schlechte Ernährung und emotionale Probleme können zu den Symptomen beitragen. Unabhängig von der Ursache der Symptome Ihres Babys ist es wichtig, dass Sie die Erkrankung so schnell wie möglich verstehen und behandeln.

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