Es gibt verschiedene Möglichkeiten zur Behandlung von Depressionen. Einige Behandlungen können wirksam sein, während andere Nebenwirkungen haben. In diesem Artikel gehen wir auf einige der verfügbaren Behandlungsmöglichkeiten ein, darunter Psychotherapie und Medikamente. Wir gehen auch auf die Kosten und Nebenwirkungen ein. Ein psychologischer Berater kann Ihnen helfen, die beste Behandlung für Ihre Situation zu finden.
Behandlungsmöglichkeiten für Depressionen
Es gibt viele Behandlungsmöglichkeiten für Depressionen, die von Therapie und Bewegung bis hin zu Medikamenten reichen. Die Wahl der Behandlung hängt von der Schwere der Depression und ihren Auswirkungen auf das tägliche Leben ab. Ziel ist es, die Symptome in den Griff zu bekommen und eine Remission zu erreichen, d. h. einen Zustand, in dem die Symptome nicht so stark sind, dass sie das tägliche Leben beeinträchtigen. Wenn Sie an einer Depression leiden, ist es wichtig, einen Arzt aufzusuchen und die verfügbaren Behandlungsmöglichkeiten zu besprechen. In einigen Fällen kann Ihr Hausarzt Sie an einen Psychologen überweisen, der eine individuellere Behandlung anbieten kann.
Die Psychotherapie ist eine gängige Behandlungsmöglichkeit für Depressionen. Sie soll den Patienten und ihren Familien helfen, das Wesen der Depression zu verstehen und die Symptome zu bewältigen. Die Betroffenen kommen oft ein- oder zweimal pro Woche für 30 bis 60 Minuten in die Praxis eines Therapeuten. Der Therapeut arbeitet mit dem Patienten und seiner Familie zusammen, um den effektivsten Zeitplan festzulegen. Die kognitive Verhaltenstherapie ist eine weitere Form der Behandlung von Depressionen, die darauf abzielt, negative Gefühle und Gedanken zu verändern.
Die Psychotherapie ist eine wirksame Behandlungsmöglichkeit für Depressionen. Sie hilft Patienten, ihre Gefühle, Gedanken und Verhaltensweisen in einer sicheren Umgebung zu besprechen. Sie kann Gespräche mit einem Therapeuten oder ein Computerprogramm beinhalten. Es ist wichtig zu wissen, dass Psychotherapie kein Heilmittel für Depressionen ist. Sie kann jedoch die Symptome der Depression lindern und den Betroffenen helfen, zu einem normalen Leben zurückzukehren.
Die kognitive Verhaltenstherapie ist eine der beliebtesten Therapieformen bei Depressionen. Sie lehrt die Patienten, wie sie ungünstige Denkmuster ändern und positivere Selbstgespräche entwickeln können. Sie kann den Betroffenen auch helfen, die Fähigkeiten zu entwickeln, die sie brauchen, um mit schwierigen Gefühlen umzugehen und ihre Beziehungen zu verbessern.
Wirksamkeit von Behandlungen
Die Wirksamkeit von Behandlungen bei Depressionen wurde in einer Reihe von Studien untersucht. Im Allgemeinen werden Behandlungen als wirksam angesehen, wenn sie die Symptome der Depression verringern. Die Wirksamkeit der verschiedenen Behandlungen hängt jedoch von den Merkmalen des Patienten ab. Das Alter, das Geschlecht und andere Merkmale des Patienten können die Wirksamkeit bestimmter Behandlungen beeinflussen.
Die Forscher führten eine systematische Überprüfung von Depressionsbehandlungen bei älteren Erwachsenen durch, indem sie in den Datenbanken MEDLINE und PsycINFO nach relevanten Artikeln suchten. Außerdem konsultierten sie die Bibliografien der relevanten Artikel, um zusätzliche Referenzen zu sammeln. Sie fanden fünfzehn Berichte, die die Einschlusskriterien erfüllten. Diese wurden entweder auf Englisch oder Französisch veröffentlicht, untersuchten die Diagnose und Behandlung von Depressionen und berichteten über die Ergebnisse. Zwei Gutachter extrahierten unabhängig voneinander Informationen aus jedem Artikel und verglichen ihre Ergebnisse.
Die Forscher fanden heraus, dass die Anwendung der kollaborativen Versorgung zu niedrigeren Depressionswerten bei den Patienten führte. Bei diesem Behandlungsansatz erhielten die Patienten eine Behandlung, die eine Kombination aus Verhaltensaktivierung, Medikamenten- und Drogenmanagement umfasste. Sie trafen sich über 14 Wochen sechs- bis zwölfmal mit diesen Spezialisten. Der Ansatz der kollaborativen Versorgung verbesserte die interprofessionelle Kommunikation durch die Einführung eines Versorgungsmanagers in die Primärversorgung des Patienten. Der Care Manager hat die Aufgabe, Patienten mit Depressionen unter der Aufsicht eines Spezialisten zu betreuen.
Es wurden auch Studien durchgeführt, in denen die Kostenwirksamkeit von Behandlungen für Depressionen verglichen wurde. So haben Forscher beispielsweise die Kosten für die Einnahme eines SSRI oder eines SNRI (selektiver Serotonin-Wiederaufnahmehemmer) untersucht und die beiden Behandlungen bei Patienten mit ähnlichen Symptomen miteinander verglichen. Eine Übersicht über die Kostenwirksamkeit dieser Behandlungen wurde in der Zeitschrift J Med Econ veröffentlicht, derselben Zeitschrift wie die Venlafaxin-Studie.
Nebenwirkungen von Behandlungen
Behandlungen von Depressionen können zu Nebenwirkungen führen. Die Häufigkeit der Nebenwirkungen ist in Woche 2 nach Behandlungsbeginn höher und nimmt bis Woche 6 nach Absetzen der Behandlung allmählich ab. Der Schweregrad der Nebenwirkungen korreliert mit dem Schweregrad der Depression. Obwohl die Belastung durch die Nebenwirkungen im Verlauf der Behandlung nicht abnimmt, sind sie wichtige Faktoren, die bei der Bewertung der Wirksamkeit einer Behandlung zu berücksichtigen sind.
Die Einnahme von Antidepressiva ist eine gängige Behandlungsoption für Depressionen. Diese Medikamente wirken, indem sie den Serotoninspiegel im Gehirn erhöhen. Sie können auch die Kommunikation der Neurotransmitter verbessern und die Stimmung heben. Allerdings können diese Medikamente Nebenwirkungen wie Schwindel und Kopfschmerzen verursachen. Während viele Patienten diese Nebenwirkungen als Nebenwirkungen der Medikamente ansehen, können sie auch ein Symptom der Depression selbst sein.
Zusätzlich zu den Nebenwirkungen können einige Medikamente gefährliche Entzugserscheinungen und Rebound-Symptome hervorrufen. Wenn Sie ein Antidepressivum einnehmen, ist es wichtig, dass Sie Ihren Arzt über Ihren Drogenkonsum informieren. Außerdem können einige Antidepressiva mit anderen Medikamenten interagieren, was zu gefährlichen Wechselwirkungen führen kann.
Die am häufigsten verschriebenen Antidepressiva zur Behandlung von Depressionen sind SSRIs. Diese Medikamente sind für viele Menschen die erste Wahl und werden mit weniger Nebenwirkungen in Verbindung gebracht als andere Arten von Antidepressiva. Sie erhöhen den Serotoninspiegel im Gehirn, der eng mit der Stimmung verbunden ist. Wenn der Serotoninspiegel niedrig ist, sind Menschen anfälliger für Depressionen und Angstzustände.
Das Risiko einer Depression steigt, je mehr Antidepressiva eingenommen werden. Dieses Risiko ist bei älteren Erwachsenen und bei Personen, die mehr Medikamente einnehmen, am größten.
Kosten der Behandlung
Die Kosten für die Behandlung von Depressionen sind in den letzten Jahren gestiegen. Laut der jüngsten Studie belaufen sich die Kosten für die Behandlung von Depressionen auf 225 Milliarden US-Dollar, gegenüber 160 Milliarden US-Dollar im Jahr 2009. Diese Zahl umfasst sowohl die direkten Kosten der Behandlung von Depressionen als auch die indirekten Kosten, wie etwa die Auswirkungen von Depressionen auf den Arbeitsplatz.
In dieser Studie wurden auch die Kosten für die Behandlung von Depressionen und Angstzuständen über einen Beobachtungszeitraum von drei Jahren untersucht, der lang genug war, um den episodischen Charakter von Depressionen und Angstzuständen zu erfassen. Die meisten Studien verglichen die Kosten über einen kürzeren Zeitraum. Die Studie umfasste die Kosten für die Gesundheitsversorgung sowie Erhebungen über die Kosten des Gesundheitszustands.
Während viele Krankenversicherungen die Kosten für Medikamente übernehmen, müssen Personen, die keine Krankenversicherung haben, die Kosten für Medikamente oft aus eigener Tasche bezahlen. Glücklicherweise gibt es Möglichkeiten, Rezepte zu einem ermäßigten Preis zu erhalten. Eine Möglichkeit ist Inside Rx, das es Ihnen ermöglicht, mit einer Sparkarte in mehr als 60.000 Apotheken in den USA zu bezahlen. Mit diesem Programm können Sie bis zu 80 % bei Markenmedikamenten sparen.
Neben der Einnahme von Medikamenten und Psychotherapie können auch alternative Therapien hilfreich sein. Einfache Veränderungen im Leben, wie z. B. die Vereinfachung des Tagesablaufs, das Setzen realistischer Ziele und die Erlaubnis, weniger zu tun, wenn es einem schlecht geht, können helfen, die Symptome der Depression zu lindern. Sie können auch versuchen, ein Tagebuch zu führen, in dem Sie Ihren Gefühlen Luft machen können. Sie können auch Selbsthilfebücher und Websites lesen, um Ihre Stimmung zu verbessern.
Voraussetzungen für die Behandlung
Der erste Schritt bei der Behandlung von Depressionen umfasst eine gründliche Untersuchung und Diagnose. Die Beurteilung sollte eine ausführliche Anamnese, eine körperliche Untersuchung und eine Untersuchung des psychischen Zustands umfassen. Diese Anamnese muss von allen möglichen Quellen, einschließlich der Familie des Patienten, eingeholt werden. Es sollte auch eine angemessene Diagnose gestellt werden, die nach den aktuellen diagnostischen Kriterien dokumentiert werden sollte.
Auch die Psychotherapie ist ein wichtiger Bestandteil der Behandlung. Eine Psychotherapie kann den Betroffenen helfen, ihre Gedanken und Gefühle zu verstehen und ihre Bewältigungsstrategien zu verbessern. Bei der kognitiven Verhaltenstherapie lernen die Betroffenen, schädliche Gedanken und Verhaltensweisen zu erkennen und zu bekämpfen. Sie kann persönlich, per Telefon oder online durchgeführt werden. Diese Form der Therapie kann auch aerobes Training beinhalten, das Körper und Geist hilft, Endorphine und Neurotransmitter freizusetzen.
Glücklicherweise ist die Depression eine der am besten behandelbaren psychischen Krankheiten. Etwa 80 bis 90 % der Patienten sprechen auf die Behandlung an, und fast alle erfahren eine gewisse Linderung der Symptome. In der Regel umfasst die Behandlung eine Psychotherapie und Medikamente. Wenn eine Person seit zwei Jahren oder länger unter den Symptomen leidet, ist dies ein Zeichen für eine anhaltende depressive Störung. Diese Erkrankung kann sowohl Episoden einer schweren Depression als auch mildere Episoden umfassen. Manche Menschen leiden unter einer leichten Depression, dem so genannten “Baby-Blues”, der in der Regel innerhalb weniger Tage abklingt.
Bei der Behandlung von Depressionen geht es darum, eine therapeutische Allianz zwischen dem Patienten und dem Gesundheitsdienstleister aufzubauen. Das Ziel der Behandlung ist die Remission der Symptome und die Rückkehr zur psychosozialen Funktion vor der Erkrankung. Es ist wichtig zu erkennen, dass Depressionen häufig mit anderen Erkrankungen einhergehen. Daher ist es wichtig, komorbide Erkrankungen zu untersuchen und sie separat zu behandeln.
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