Während die genaue Ursache der Hashimoto-Enzephalopathie unbekannt ist, werden Kortikosteroide zur Behandlung der Entzündung eingesetzt. Die optimale Kortikosteroiddosis hängt von mehreren Faktoren ab, unter anderem von der Art der Enzephalopathie und dem individuellen Ansprechen des Patienten. Im Allgemeinen werden die Patienten mehrere Monate lang mit hohen Kortikosteroiddosen behandelt, bis sich die Symptome bessern. Bei manchen Menschen kann es jedoch bis zu zwei Jahre dauern.
Depression
Die Symptome der Hashimoto-Enzephalopathie können die Psyche beeinträchtigen. Sie können fortschreitend oder schubweise auftreten, und in einigen Fällen kann die Erkrankung zu Demenz führen. Die zugrunde liegende Ursache der Hashimoto-Enzephalopathie ist unbekannt. Die Störung wird in der Regel durch eine Kortikosteroidbehandlung unter Kontrolle gebracht. Diese Behandlung kann jedoch Nebenwirkungen haben. Bei den meisten Menschen treten die Symptome innerhalb weniger Monate auf, einige benötigen jedoch eine bis zu zweijährige Kortikosteroidtherapie.
Die Symptome der Hashimoto-Krankheit betreffen die Schilddrüse und das Gehirn. Betroffene verwechseln die Symptome der Gehirnentzündung häufig mit Anzeichen einer Schilddrüsenunterfunktion. Dies liegt daran, dass das Immunsystem eine Entzündung im Gehirn auslöst. Wenn dies geschieht, greifen die Immunzellen des Gehirns die Schilddrüse an, was Depressionen, Angstzustände und Schlaflosigkeit verursacht.
Die Hashimoto-Enzephalopathie ist selten, in den USA werden jährlich nur zwei Fälle pro 100.000 Menschen gemeldet. Eine kürzlich durchgeführte Studie legt jedoch nahe, dass die autoimmune Hashimoto-Thyreoiditis ein genetischer Faktor für die bipolare Störung sein könnte. Obwohl die Erkrankung eine genetische Komponente haben könnte, ist dieser Befund noch nicht endgültig.
Obwohl es sich bei der Hashimoto-Enzephalopathie um eine seltene Erkrankung handelt, glauben einige klinische Forscher, dass sie auf eine abnorme Immunreaktion auf eine fremde Substanz zurückzuführen ist. Diese Reaktion führt zur Produktion von Antikörpern, die gesundes Gewebe angreifen. Diese Antikörper werden als Autoantikörper bezeichnet.
Angst
Die Hashimoto-Krankheit kann zu einer schlechten geistigen und kognitiven Funktion führen. Die Krankheit beeinträchtigt die Schilddrüse und verursacht außerdem ein Ungleichgewicht des Blutzuckerspiegels. Wenn der Blutzuckerspiegel zu hoch ist, setzt die Bauchspeicheldrüse Insulin frei, um den überschüssigen Zucker zu bekämpfen. Das Insulin senkt die Glukosemenge im Blut und vermindert auch die Glukosemenge im Gehirn. Dies beeinträchtigt die kognitiven Funktionen und verursacht Symptome wie Gedächtnisschwäche.
EEG-Veränderungen treten auch in etwa 90 Prozent der Fälle von Hashimoto auf. Patienten mit dieser Krankheit können unter Angstzuständen, Depressionen oder beidem leiden. Es ist nicht klar, welches Symptom bei Patienten mit dieser Krankheit häufiger auftritt. Eine neue Studie hat jedoch ergeben, dass emotionale Störungen mit einem erhöhten Risiko für die Erkrankung verbunden sind.
Es ist zwar nicht völlig klar, ob eine Schilddrüsenerkrankung Depressionen verursachen kann, aber es gibt einen Zusammenhang zwischen Schilddrüsenantikörpern und psychiatrischen Symptomen. Bei Menschen mit Angst- und Stimmungsstörungen wird häufig ein Überschuss an Schilddrüsenantikörpern festgestellt. In einem Bericht wurde über eine Person berichtet, die nach einer schilddrüsenbedingten manischen Episode eine bipolare Störung entwickelte. Ein weiterer in der Literatur beschriebener Fall betrifft eine Person mit einer schweren Schilddrüsenerkrankung, die an mehreren schlaganfallartigen Episoden litt.
Menschen mit der Hashimoto-Krankheit können unter Depressionen, Angstzuständen und Müdigkeit leiden. Vielen fällt es schwer, das Haus zu verlassen oder sich an täglichen Aktivitäten zu beteiligen. Sie können auch aufgedunsen oder fettleibig sein und fühlen sich unmotiviert. Sie können auch unter Stimmungsschwankungen und sogar sexuellen Funktionsstörungen leiden.
Gewichtszunahme
Menschen mit Morbus Hashimoto haben besondere Probleme, wenn es um ihre Ernährung geht. Zusätzlich zu den körperlichen Auswirkungen haben die Patienten auch mit Depressionen und Stimmungsschwankungen zu kämpfen. Diese Zustände können ebenfalls zu einer Gewichtszunahme führen und machen es schwierig, vernünftige Ernährungsentscheidungen zu treffen.
Bei Menschen mit Morbus Hashimoto ist der Stoffwechsel insgesamt herabgesetzt. Dies führt zu einer Gewichtszunahme und Müdigkeit. Außerdem leiden die Betroffenen häufiger an Depressionen und Gelenkschmerzen. Die Symptome der Hashimoto-Krankheit sind denen von Fettleibigkeit und anderen Krankheiten sehr ähnlich.
Die Schilddrüse ist eine Drüse an der Basis des Halses, die das Hormon T4 absondert. Die Schilddrüse muss dieses Hormon in T3 umwandeln, das den Stoffwechsel reguliert. Darüber hinaus steuert sie den Herzschlag und die Temperatur. Wenn die Schilddrüse nicht richtig funktioniert, schwankt der Hormonspiegel im Körper. Außerdem kann sie zu Gewichtszunahme führen und den Eisprung beeinträchtigen.
Tests der funktionellen Medizin können bei der Diagnose des Hashimoto-Syndroms helfen und andere zugrunde liegende Ursachen aufdecken. Diese Tests messen das Gleichgewicht des Immunsystems und identifizieren mögliche Auslöser von Entzündungen und Autoimmunität. Die Thrombozytopenie und der freie T4-Spiegel sind zwei der wichtigsten Tests, mit denen die Ursache der Krankheit ermittelt werden kann.
Probleme mit der kognitiven Funktion
Die Hashimoto-Krankheit kann eine Vielzahl von Problemen mit der kognitiven Funktion verursachen, einschließlich Gedächtnisverlust. Diese Erkrankung kann auch mit epileptischen Anfällen einhergehen. Glücklicherweise gibt es eine Reihe von Behandlungsmöglichkeiten für die Hashimoto-Krankheit, die zur Linderung der kognitiven Symptome beitragen können. Einige dieser Behandlungen umfassen Medikamente, die das Risiko von Krampfanfällen verringern können.
Eine Behandlungsmöglichkeit für die Hashimoto-Krankheit ist die Thyreoidektomie. Auch wenn sich dies nicht direkt auf die kognitiven Funktionen auswirkt, hat sich gezeigt, dass sie die Lebensqualität und die Müdigkeit verbessert. Studien deuten auch darauf hin, dass bei Patienten mit Hashimoto-Krankheit kognitive Probleme im Zusammenhang mit der Schilddrüse auftreten können, darunter Gedächtnisstörungen, Depressionen und kognitive Probleme.
Schilddrüsenstimulierendes Hormon
Die Schilddrüse und ihre Funktion werden seit langem mit psychiatrischen Störungen in Verbindung gebracht. Bereits 1888 bestätigte der Ausschuss der Klinischen Gesellschaft den Zusammenhang zwischen Schilddrüsenfunktion und Psychose. Im Jahr 1949 prägte Asher den Begriff “Myxödem-Wahnsinn”, um Personen mit Schilddrüsenunterfunktion zu beschreiben.
Unbehandelt kann eine Schilddrüsenunterfunktion zu einem lebensbedrohlichen Zustand, dem Myxödem, führen. Dieser Zustand führt dazu, dass eine Person das Bewusstsein verliert und ins Koma fällt, was zum Tod führen kann. Ein niedriger Schilddrüsenhormonspiegel kann auch zu Depressionen führen.
Neben dem Verzicht auf Alkohol und Koffein ist eine gesunde Ernährung für die Gesundheit der Schilddrüse unerlässlich. Sie sollte viel Obst und Gemüse, Eiweiß und Ballaststoffe enthalten. Achten Sie darauf, dass Sie jede Nacht genügend Schlaf bekommen. Versuchen Sie, ein paar Stunden vor dem Schlafengehen auf Bildschirme und andere Ablenkungen zu verzichten. Meditation kann Ihnen helfen, sich zu entspannen und besser zu schlafen.
Ernährungsumstellungen können die Hashimoto-Thyreoiditis nicht heilen, aber sie können helfen, einige der Symptome zu lindern. Der Verzicht auf Gluten und Milchprodukte kann eine große Hilfe sein. Es ist jedoch ratsam, Ernährungsumstellungen mit Ihrem Arzt zu besprechen.
Zusätzlich zu den Symptomen kann die Hashimoto-Thyreoiditis zu einem Kropf führen. Ein großer Kropf kann Ihr Aussehen beeinträchtigen und die Atmung behindern. Ein großer Kropf kann auch die Funktion des Herzens beeinträchtigen. Außerdem haben Patienten mit dieser Erkrankung einen hohen LDL-Cholesterinspiegel, der ein Risikofaktor für Herzversagen ist.
Kortikosteroid-Behandlung
Die unerwünschten Wirkungen der Kortikosteroid-Behandlung der Hashimoto-Krankheit können zu einer Reihe von psychiatrischen Symptomen führen, darunter Manie und Depression. Die unerwünschten Wirkungen sind in der Regel durch eine Verringerung der Steroiddosis beherrschbar. Ein ungewöhnlicher Fall trat jedoch bei einem 77-jährigen Mann mit Nebenniereninsuffizienz auf, der sexuelle Halluzinationen, aggressives Verhalten und Selbstverletzungen entwickelte. Die psychiatrischen Symptome verschwanden nach Absetzen der Kortikosteroidbehandlung, aber die Unruhe blieb. Er erholte sich schließlich und war rückfallfrei.
Die Ursache der Hashimoto-Krankheit ist nicht bekannt, aber viele klinische Forscher gehen davon aus, dass sie das Ergebnis einer abnormalen, gegen Körpergewebe gerichteten Immunreaktion ist. Autoimmunkrankheiten treten auf, wenn die natürliche Abwehr des Körpers gegen fremde Substanzen gesundes Gewebe angreift, und die Antikörper, die sich gegen gesundes Gewebe richten, werden als Autoantikörper bezeichnet.
Zu den Symptomen der Krankheit gehören Müdigkeit, Depressionen und schlaffe Haut. Einige Betroffene entwickeln die so genannte Hashimoto-Enzephalopathie. Dieser Zustand kann zu undeutlicher Sprache, Verwirrung und Krampfanfällen führen. Sie kann auch den Schlaf-Wach-Rhythmus des Patienten beeinträchtigen.
Obwohl die körperlichen Auswirkungen einer Kortikosteroidbehandlung bei Hashimoto-Schilddrüsenerkrankungen gut bekannt sind, weiß man weniger über ihre Auswirkungen auf die Psyche. Diese Art der Therapie kann zu Gewichtszunahme, Depressionen und Angstzuständen führen. Bei anhaltenden Symptomen kann es notwendig sein, einen Psychologen oder Psychiater aufzusuchen.
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