Psychotherapeuten können Ihnen helfen, Ihre Phobien mit verschiedenen Techniken zu bekämpfen. Dazu gehören Achtsamkeitstechniken, Expositionstherapie und das Erkennen negativer Gedanken. Sie können auch die Hilfe eines Online-Therapeuten in Anspruch nehmen. Wenn Sie unter einer Phobie leiden, ist es wichtig, so schnell wie möglich professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Achtsamkeitstechniken
Eine gute Möglichkeit, Phobien zu bekämpfen, ist die Kombination von Achtsamkeitstechniken mit Besuchen bei einem Psychotherapeuten. Mit diesen Techniken lernen Sie, sich auf den gegenwärtigen Moment zu konzentrieren und ruhig zu werden. Sie können Ihnen helfen, die Welt voll und ganz zu erleben und weniger Angst zu empfinden. Achtsamkeit ist nicht die richtige Lösung für jede Phobie, aber sie ist eine vielversprechende Behandlungsmethode, die Ihnen helfen kann, Ihre Phobien besser zu bewältigen.
Um Achtsamkeit zu praktizieren, müssen Sie sich Ihrer Gedanken, Gefühle und körperlichen Empfindungen bewusst sein. Sie können damit beginnen, indem Sie sich jeden Tag eine bestimmte Zeit nehmen, um sich auf Ihre fünf Sinne zu konzentrieren. Sie können auch mit verschiedenen Aktivitäten und Orten experimentieren, um Ihr Bewusstsein für die Welt um Sie herum zu schärfen. Achtsamkeit ist nicht für jeden einfach und kann manchmal schwierig sein, besonders für diejenigen, die zu Ablenkung neigen.
Eine der wirksamsten Achtsamkeitstechniken besteht darin, sich darin zu üben, seine Gedanken zu beobachten. Diese Technik kann Menschen mit weniger schweren Phobien helfen, sich ihrer selbst bewusster zu werden und die typischen Reaktionen zu vermeiden, die Phobien begleiten. So kann man sich beispielsweise auf ein Objekt, einen Ort oder ein Ereignis konzentrieren und versuchen, es sich als positive Erfahrung vorzustellen.
Neben dem Besuch eines Psychotherapeuten können Achtsamkeitstechniken Menschen mit übermäßigen Ängsten helfen. Mit diesen Techniken lernen die Betroffenen, sich auf ihre Gedanken und Körperempfindungen einzustellen, ohne sich selbst zu bewerten. Wenn sie beginnen, sich ihrer selbst und ihrer Gefühle bewusst zu werden, können sie ihren Fokus auf den gegenwärtigen Moment richten.
Erkennen negativer Gedanken
Es gibt zwar keinen eindeutigen medizinischen Test für bestimmte Phobien, aber der Besuch bei einem Psychotherapeuten kann Menschen, die unter einer Phobie leiden, helfen, verzerrte Gedanken zu erkennen und sie zu bekämpfen. Diese verzerrten Gedanken können zu unangenehmen Gefühlen und zur Unfähigkeit führen, normal zu funktionieren.
Wenn eine Person zum Beispiel Angst hat zu versagen, ist dies ein Anzeichen für Atychiphobie, ein Zustand, bei dem Menschen Situationen vermeiden, in denen sie versagen könnten. Diese Angst kann sich auch auf Beziehungen und die berufliche Laufbahn auswirken und es schwierig machen, selbst die einfachsten Aufgaben zu bewältigen. In einigen Fällen kann die Angst sogar dazu führen, dass eine Person aufschiebt oder Herausforderungen vermeidet, was sich negativ auf die Leistung auswirkt.
Während der Sitzungen kann der Therapeut den Patienten auffordern, auf seine Reaktionen in verschiedenen Situationen zu achten. Er kann ihn auffordern, ungenaue Wahrnehmungen und Fakten zu hinterfragen. Er kann ihn auch auffordern, über seine eigenen Gedanken nachzudenken, um deren Richtigkeit und Gültigkeit zu hinterfragen. Das Ziel der Therapie ist es, dem Patienten zu helfen, seine Ängste zu überwinden. Wenn Sie mehr über Therapie erfahren möchten, sollten Sie BetterHelp besuchen. Diese beiden Dienste bieten erschwingliche und bequeme Online-Psychotherapie an. Das Verfahren beginnt mit einem kurzen Fragebogen.
Die kognitive Verhaltenstherapie (CBT) ist eine Methode, die sich auf die Veränderung negativer Gedanken und Verhaltensweisen konzentriert. CBT ist eine Therapieform, die sich als äußerst hilfreich für Menschen erwiesen hat, die mit Phobien und Zwangsstörungen zu kämpfen haben.
Online-Therapeuten
Wenn Sie unter einer bestimmten Phobie leiden, kann eine Online-Therapie eine große Hilfe sein. Phobietherapeuten haben gute Erfahrungen damit gemacht, Patienten bei der Überwindung ihrer Ängste zu helfen, und sind in der Regel schon nach wenigen Sitzungen erfolgreich. Manche Patienten brauchen jedoch mehr Unterstützung als andere, deshalb ist es wichtig, die richtige Therapie für sich zu wählen.
Die psychologische Behandlung besteht darin, Bewältigungstechniken zu entwickeln und Ihre negativen Gedanken und Verhaltensweisen zu ändern. Zu den psychologischen Techniken gehören Achtsamkeit, Visualisierung und Entspannung. Diese Techniken können Ihnen helfen, Ihre Phobien zu überwinden und neue Bewältigungsmechanismen zu entwickeln. Diese Techniken sind online oder persönlich erhältlich. Darüber hinaus können Sie auch Selbsthilfegruppen finden, in denen Sie sich über Ihre Probleme austauschen und von anderen Menschen lernen können.
Einige Untersuchungen zeigen, dass Kurzzeitbehandlungen gegen Phobien achtzig bis neunzig Prozent der Erwachsenen helfen, ihre Ängste zu überwinden. Bei Kindern haben sich jedoch nur wenige Behandlungen als wirksam erwiesen. Außerdem sollten Kinder mit lähmenden Ängsten frühzeitig ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen. Studien zeigen, dass etwa fünf Prozent der Kinder unter klinisch bedeutsamen Phobien leiden, die zu Depressionen und Angststörungen führen können.
Es gibt zwei Hauptarten von Phobien. Einfache und komplexe Phobien. Erstere sind leicht zu behandeln und haben eine erkennbare Ursache. Komplexe Phobien, wie z. B. Agoraphobie und soziale Angst, haben viele Auslöser und können schwieriger zu vermeiden sein.
Eine Diagnose erhalten
Phobien sind spezifische Ängste vor Dingen, Orten oder Situationen. Sie verursachen bei den Betroffenen starke Ängste. Die Symptome sind sehr unterschiedlich, je nach Art und Ursache der Phobie. Sie können extrem belastend sein und zu Veränderungen im Leben führen. In einigen Fällen können Phobien auch körperliche Schäden verursachen.
Psychotherapiesitzungen können den Betroffenen helfen, mit ihren Ängsten umzugehen. Medikamente sind eine weitere Möglichkeit zur Behandlung bestimmter Phobien. In manchen Fällen verschreibt ein Psychotherapeut SSRIs oder selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRIs). Diese Medikamente tragen zur Regulierung des Nervensystems bei.
Der erste Schritt besteht darin, eine Diagnose für Phobien zu erhalten. Der nächste Schritt besteht darin, einen zugelassenen Psychotherapeuten zu finden. Das Internet ist eine hervorragende Quelle, um einen Psychotherapeuten in Ihrer Nähe zu finden. Sie können Ihre Suche sogar nach der Art der Therapie eingrenzen. Sie können auch einen Therapeuten finden, der in das Netz Ihrer Versicherung aufgenommen ist. Manche Menschen entscheiden sich neben der Therapie für eine medikamentöse Behandlung, aber Medikamente werden im Allgemeinen nur als letztes Mittel empfohlen. Ihr Hausarzt ist möglicherweise auch bereit, Ihnen ein Medikament zu verschreiben, wenn die Situation dies rechtfertigt.
Ein Therapeut wird mit Ihnen zusammenarbeiten, um die spezifische Phobie und die Ursache dafür zu ermitteln. Dies wird Ihnen helfen, praktische Techniken zur Bewältigung der Phobie zu entwickeln. Während dieses Prozesses wird Ihnen ein Psychotherapeut Achtsamkeits- und Entspannungstechniken beibringen.
Behandlung
Die psychotherapeutische Behandlung von Phobien zielt darauf ab, den Menschen zu helfen, ihre Ängste zu überwinden und ihre Lebensqualität zu verbessern. Sie hilft den Menschen, ihre Reaktionen zu kontrollieren und besser mit ihren Gefühlen umzugehen, was wiederum ihre Ängste und Befürchtungen verringert. Diese Therapie ist in der Regel auf jeweils eine bestimmte Phobie ausgerichtet. Neben Gesprächen mit einer psychosozialen Fachkraft profitieren manche Menschen auch von Selbsthilfegruppen.
Es gibt zwei Arten von Phobien: einfache Phobien und komplexe Phobien. Einfache Phobien sind solche, die leicht mit einem bestimmten Objekt, einer bestimmten Situation, Tätigkeit oder Person in Verbindung gebracht werden können. Komplexe Phobien hingegen sind schwieriger zu erkennen und können schwerwiegendere Probleme verursachen.
Zur Behandlung von Phobien werden verschiedene Methoden eingesetzt, darunter Psychotherapie, Medikamente und kognitive Verhaltenstherapie. Benzodiazepine und selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI) sind weit verbreitet, sollten aber nur für kurze Zeit eingesetzt werden, da sie süchtig machen können.
Obwohl es eine Reihe verschiedener Methoden zur Behandlung von Phobien gibt, gehören Verhaltenstherapie, Expositionstherapie und kognitive Therapie zu den häufigsten Behandlungsmethoden. Diese Ansätze sind unterschiedlich wirksam. Die In-vivo-Expositionstherapie hat sich bei der Behandlung spezifischer Phobien als besonders wirksam erwiesen. In einer kürzlich erschienenen Übersichtsarbeit zitieren Choy et al. eine Reihe von Studien, die zeigen, dass diese Methode einen gewissen Nutzen hat. EMDR, bei dem Augenbewegungen zur Überwindung einer Angst eingesetzt werden, wurde ebenfalls untersucht.
Bei der expositionsbasierten Therapie wird die Person schrittweise einer gefürchteten Situation ausgesetzt, um so ihre Vermeidungshaltung zu reduzieren. Der Therapeut hilft der Person, das zugrundeliegende Sicherheitsverhalten zu erkennen und zu hinterfragen, das sie daran hindert, die gefürchtete Situation zu erleben. Darüber hinaus kann der Therapeut der Person beibringen, wie sie mit der gefürchteten Situation umgehen kann.
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