Soziale Phobie – Woher kommt die Angst vor Menschen?

Soziale Phobie ist ein Zustand, bei dem eine Person ein Gefühl des Grauens empfindet, wenn sie in der Nähe anderer Menschen ist. Diese Angst ist nicht schädlich. Die Angst wird durch eine physiologische Reaktion hervorgerufen, die als “Kampf-oder-Flucht”-Reaktion bezeichnet wird. Bei dieser Reaktion schüttet der Körper Chemikalien und Adrenalin aus, die das Gefühl der Angst auslösen.

Symptome

Soziale Phobie ist eine Störung, die eine Vielzahl von Symptomen aufweist. Sie kann das Leben einer Person beeinträchtigen und ihre Fähigkeit, sinnvolle Aufgaben zu erfüllen, einschränken. Frühere epidemiologische Studien haben gezeigt, dass Menschen mit sozialer Phobie tendenziell schlechtere Leistungen erbringen und eher die Schule abbrechen. Es ist jedoch nach wie vor schwierig, der Störung bestimmte Folgen zuzuordnen.

Schwere Symptome der Sozialen Phobie werden mit körperlichen Schäden und Panikattacken in Verbindung gebracht. Diese Reaktionen stehen in keinem Verhältnis zu der potenziellen Bedrohung und spiegeln irrationale Ängste vor Ablehnung und Auslachen wider. Menschen mit schweren sozialen Ängsten haben oft ein hohes Maß an Selbstbewusstsein und reflektieren sich oft übermäßig.

Um die Symptome der sozialen Phobie zu überwinden, sollten die Betroffenen Fähigkeiten zur Selbstregulierung erlernen. Durch die Entwicklung von Selbstkontrolle können Menschen mit sozialer Phobie ein Verhalten an den Tag legen, das ihren Werten entspricht. Darüber hinaus ist die Selbstfürsorge ein wesentlicher Aspekt einer guten Gesundheit. Ohne regelmäßigen Schlaf, regelmäßiges Essen und Investitionen in andere Gesundheitsaspekte haben Menschen mit Sozialphobie möglicherweise nicht genug Energie, um in sozialen Situationen ruhig und engagiert zu bleiben.

In den letzten Jahren wurde mehr über Sozialphobie geforscht als je zuvor. Die Störung ist ein häufiges Problem der psychischen Gesundheit und kann die Lebensqualität der Betroffenen erheblich beeinträchtigen. Eine Person mit Sozialphobie wird sich beispielsweise nicht bemühen, neue Menschen kennen zu lernen, und sie wird sich in Situationen, die sie in eine verletzliche Lage bringen könnten, ängstlich fühlen. Dies kann dazu führen, dass sie sich von ihren Freunden und ihrer Familie isolieren und andere Probleme bekommen.

Es wurden auch Studien über die Vorgeschichte von Angststörungen durchgeführt. Insbesondere haben sich die Studien auf den Einfluss der Beziehungen zu Gleichaltrigen auf SAD-Symptome konzentriert. Studien haben gezeigt, dass Hänseleien und Mobbing bei den Opfern schwere Angstzustände hervorrufen können. Diese Studien haben auch den Zusammenhang zwischen Erziehungspraktiken und der Schwere der sozialen Ängste bei Erwachsenen aufgezeigt.

Ursachen

Sozialphobie ist eine psychologische Störung, bei der eine Person extreme Angstgefühle vor sozialen Situationen hat. Diese Angst ist in der Regel nicht gefährlich, aber sie kann dazu führen, dass sich die Person körperlich unwohl fühlt. Sie hindert die Betroffenen daran, sich an bestimmten Aktivitäten zu beteiligen, z. B. vor einer Gruppe zu sprechen, sich ehrenamtlich zu engagieren oder an einem Team- oder Dienstleistungsprojekt teilzunehmen. Sie führt auch dazu, dass die Betroffenen soziale Situationen meiden und sehr schüchtern sind.

Die Ursachen der Sozialphobie sind von Person zu Person verschieden. Kinder mit Sozialphobie verstehen möglicherweise den Grund für ihr extremes Unbehagen in sozialen Situationen nicht und sind nicht in der Lage, ihre Gefühle zu kommunizieren. Sie sind möglicherweise nicht in der Lage, sich ihren Eltern gegenüber zu äußern, und weigern sich, mit anderen Kindern zu interagieren. Sie können auch darüber klagen, dass sie sich vor einem gesellschaftlichen Ereignis körperlich krank fühlen. Jugendliche mit Sozialphobie haben möglicherweise kein Interesse an sozialen Situationen und verfügen über ein geringes Selbstwertgefühl.

Forscher haben auch entdeckt, dass bestimmte SNPs mit sozialer Phobie in Verbindung stehen. Diese genetischen Marker finden sich häufig bei Menschen mit sozialen Ängsten, ihre genauen Ursachen sind jedoch noch nicht geklärt. Die Wissenschaftler haben vierundzwanzig SNPs identifiziert, die möglicherweise mit der Entwicklung von Sozialphobie in Verbindung stehen. Diese Ergebnisse stehen im Einklang mit anderen Erkenntnissen über andere psychische Erkrankungen, einschließlich Depressionen.

Obwohl die Ursachen der sozialen Phobie nicht klar sind, können Behandlungsprogramme den Betroffenen helfen, ihre Angst zu überwinden und sich von sozialen Situationen zu erholen. Diese Programme kombinieren die Vorteile von ganzheitlichen Behandlungen und Medikamenten, um den Betroffenen zu helfen, ihre Phobie zu überwinden. Der klinische Psychologe Steven Hayes sagte einmal: “Wenn man immer das Gleiche tut, wird man immer das gleiche Ergebnis erzielen.”

Menschen mit sozialer Phobie haben große Angst vor sozialen Situationen und vermeiden den Kontakt mit anderen. Sie vermeiden es, Smalltalk zu führen und meiden den Blickkontakt völlig. Sie meiden vielleicht eine Person, die sie nicht gut kennen. Selbst kleine Unterhaltungen können dazu führen, dass sich ihre Symptome verschlimmern. Wie bei jedem psychischen Problem ist es am besten, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.

Soziale Phobie kann mit Expositionstherapie und kognitiver Verhaltenstherapie behandelt werden. Diese Therapie hilft den Betroffenen, ihre Phobie zu überwinden, indem sie an beängstigende Situationen herangeführt werden und ihre Toleranz erhöhen. Die Therapie umfasst in der Regel drei Phasen: In der ersten Phase wird die Person mit der gefürchteten Situation konfrontiert. In der zweiten Phase wird das Risiko einer wahrgenommenen Missbilligung erhöht. In der dritten Phase lernt die Person, wie sie mit der Missbilligung umgehen kann.

Behandlung

Sozialphobie ist ein Zustand, der dazu führen kann, dass man soziale Situationen meidet. Diese Angst kann Ihr tägliches Leben und Ihre berufliche Laufbahn beeinträchtigen. Sie kann auch ein Symptom für andere psychische Erkrankungen sein. Die erste Erwähnung der Sozialphobie stammt von Hippokrates aus dem Jahr 400 v. Chr. Menschen mit Sozialphobie haben Angst, von anderen beobachtet und negativ beurteilt zu werden. Dies kann dazu führen, dass sie sich schwach, dumm, schmutzig, unsympathisch oder eingeschüchtert fühlen.

Die Forschung hat ergeben, dass Sozialphobie teilweise genetisch bedingt ist. Sie kann als Temperamentsproblem im Kindesalter beginnen und sich bis ins Jugend- und Erwachsenenalter fortsetzen. Wenn die Phobie fortbesteht, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass eine Person an einer sozialen Angststörung leidet. Der Schweregrad der Symptome kann jedoch von Mensch zu Mensch variieren.

Wenn Sie Angst vor Menschen haben, ist es wichtig, die Ursachen für soziale Ängste zu verstehen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, soziale Ängste zu bewältigen. Eine der häufigsten Methoden ist die Zusammenarbeit mit einem Therapeuten, um zu lernen, wie man seine Ängste überwindet. Eine soziale Angststörung kann extrem schwächend sein, wenn sie nicht richtig behandelt wird. Zu den Behandlungsmöglichkeiten gehören Gesprächstherapien und Medikamente.

Während die soziale Angststörung die häufigste Art ist, mit sozialen Situationen umzugehen, gibt es noch andere Erkrankungen, die einen nervös machen können. Anthropophobie ist eine Angst vor Menschen, die dazu führt, dass man sich unwohl fühlt. Sie kann zu Angstzuständen und mangelndem Selbstvertrauen führen. Diese Störung kann das tägliche Leben beeinträchtigen, einschließlich Arbeit, Ausbildung und Selbstfürsorge. Sie kann dazu führen, dass eine Person soziale Situationen meidet.

Menschen mit sozialer Angststörung haben große Angst, neue Menschen zu treffen, und diese Angst kann ihr tägliches Leben beeinträchtigen. Wenn die Angst jedoch unter Kontrolle ist, können die Betroffenen dennoch alltägliche Aufgaben bewältigen. Es kann sein, dass sie sich schon Wochen vorher Sorgen über soziale Situationen machen und Orte oder Veranstaltungen meiden, bei denen die Angst vor anderen Menschen Ängste auslöst oder sie in Verlegenheit bringt.

Forschung

Wenn Sie Angst vor anderen Menschen haben, leiden Sie möglicherweise an Sozialphobie. Dieser Zustand verursacht ein extremes Angstgefühl, das oft von körperlichen Symptomen wie Zittern, Schwitzen und Herzklopfen begleitet wird. Es kann sogar dazu führen, dass Alkohol oder Drogen konsumiert werden, um die Angst zu bewältigen.

Der Zustand kann wochenlang andauern und zu Panikattacken führen. Betroffene neigen dazu, selbst die neutralsten Gespräche negativ zu interpretieren. Außerdem erinnern sie sich oft stärker an diese negativen Ereignisse als weniger gestresste Personen. Ein Mitarbeiter, der unter Sozialphobie leidet, kann zum Beispiel während einer Präsentation stottern, was zu weiteren Ängsten führt.

Sozialphobie kann in jedem Alter auftreten, am häufigsten ist sie jedoch bei Kindern und Jugendlichen. Sie ist bei Frauen doppelt so häufig wie bei Männern. Außerdem ist sie häufiger bei weißen, verheirateten und gebildeten Menschen anzutreffen. Menschen mit sozialer Phobie machen auch seltener einen Schulabschluss und erhalten seltener staatliche Finanzhilfen.

Es gibt viele Behandlungsmöglichkeiten für Menschen mit sozialer Phobie. Eine Verhaltenstherapie kann den Betroffenen helfen zu lernen, wie sie ihre Ängste in den Griff bekommen und mit anderen Menschen in sozialen Situationen umgehen können. Diese Methoden können von Änderungen der Lebensweise begleitet werden. Das Ziel ist es, den Betroffenen zu helfen, ihre Ängste zu überwinden und sich weniger ängstlich zu fühlen.

Eine häufige soziale Phobie kann eine unbegründete Angst vor dem Telefon sein. Manche Menschen haben bereits in ihrer Kindheit Angst vor dem Telefon. Eine Person, die unter sozialer Phobie leidet, kann bestimmte Vermeidungsverhaltensweisen an den Tag legen, wie z. B. das Vermeiden von Augenkontakt oder erkennbares Schütteln. Diese Verhaltensweisen lösen eine Kampf-oder-Flucht-Reaktion aus, die übertrieben sein kann oder nichts mit der tatsächlichen Gefahr zu tun hat. Das Ziel der Behandlung sozialer Ängste ist es, die Auslösung dieser automatischen Reaktionen zu minimieren oder sogar zu verhindern.

Mehrere Studien haben gezeigt, dass soziale Phobie bei Mädchen häufiger vorkommt als bei Männern. In einer anderen Studie in Äthiopien wurde festgestellt, dass Jugendliche mit niedrigem sozioökonomischem Hintergrund doppelt so häufig von sozialer Phobie betroffen waren wie Jugendliche mit hohem sozioökonomischem Hintergrund. Dies deutet darauf hin, dass Sozialphobie möglicherweise kulturelle Wurzeln hat.

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