Supervision – Was ist das?

Supervision ist ein Begriff, der Führungspositionen der unteren Ebene beschreibt, die Autorität über andere Mitarbeiter haben. Dabei kann es sich um den ranghöchsten oder den rangniedrigsten Mitarbeiter handeln. Vorgesetzte sind dafür verantwortlich, dass die Arbeit von Untergebenen und Mitarbeitern korrekt ausgeführt wird. Sie können auch für die Umsetzung von Strategien und Verfahren verantwortlich sein.

Funktionen

Es gibt verschiedene Funktionen der Aufsicht. Dazu gehören die bewertende, die normative und die unterstützende Funktion. Letztere orientieren sich an den Zielen des Managements und der Organisation, während erstere das Gespräch und die Verantwortung der Mitarbeiter fördern. In jedem Fall hat der Vorgesetzte mehrere Möglichkeiten für die Art der Aufsicht, die er oder sie ausübt.

Die Supervision hat zwei Hauptziele: die Unterstützung der beruflichen Entwicklung und des emotionalen Wohlbefindens des Coaches sowie die Entwicklung der Arbeit des Coaches. Ersteres zielt darauf ab, dem Coach zu helfen, die notwendigen Fähigkeiten zu entwickeln, um einen Klienten effektiv zu coachen. Letzteres zielt darauf ab, dem Coach zu helfen, seinen Coaching-Stil zu verfeinern.

Der Supervisor ist für die Wahrung der Interessen des Klienten verantwortlich. Ebenso wichtig ist es für den Supervisor, auf das Wohlergehen seiner Supervisanden zu achten. Daher sollten sich Supervisoren um eine kulturell kompetente Supervision bemühen und sensibel für die Bedürfnisse der Supervisanden sein. Sie sollten auch auf die Bedürfnisse und Vorurteile der zu beaufsichtigenden Personen eingehen.

Der Supervisor spielt eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung der Beratungskompetenz eines Beraters. Er oder sie unterstützt den Berater bei der Erkennung von Beeinträchtigungen, der Förderung der Selbstwahrnehmung und der Vermittlung von Wissen. In dieser Eigenschaft fungiert der Supervisor als Lehrer, Ausbilder und Vorbild. Er oder sie fungiert als Feldbeurteiler für Praktikanten und gibt formale Empfehlungen an Ausbildungseinrichtungen und Zulassungsstellen.

Im klinischen Umfeld nimmt der Supervisor beratende und betreuende Funktionen wahr. Die klinische Supervision ist ein eigenständiger Beruf mit eigenen Theorien, Praktiken und Standards. Daher sollte der Supervisor eine sachkundige, kompetente und erfahrene Person sein.

Techniken

Es gibt viele verschiedene Techniken für die Aufsichtsarbeit. Eine Technik sollte jedoch nicht als einzige Methode eingesetzt werden. Ein Vorgesetzter sollte seine Techniken an die sich ändernde Situation anpassen. Mit anderen Worten: Es gibt nicht die eine Technik, die für jede Situation die beste ist. Nach R. Likert gibt es nicht “die eine richtige Art zu beaufsichtigen”. Techniken, die in manchen Situationen wirksam sind, sind in anderen möglicherweise nicht wirksam.

Ein häufiges Problem, das auftritt, wenn eine Führungskraft ein großes Team beaufsichtigt, ist die Anzahl der verschiedenen Autoritätsebenen. Zu viele Glieder in der Autoritätskette können zu Verwirrung und Verzögerungen in der Kommunikation führen. Dies bedeutet, dass die meiste Zeit für die Kommunikation mit der Übermittlung von Nachrichten anstatt mit der Entscheidungsfindung verbracht wird. Dies führt zu einem schlechten Entscheidungsprozess und einem demoralisierten Vorgesetzten. Darüber hinaus verlangsamen zu viele Aufsichtsebenen auch den Planungsprozess und führen zu Verwirrung und Energieverschwendung.

Die besten Vorgesetzten sind diejenigen, die in der Lage sind, ein Gleichgewicht zwischen der Notwendigkeit, Produktivitätsziele zu erreichen, und der Mitarbeiterorientierung zu finden. Sie erkennen, dass die Menschen der Schlüssel zu Wachstum und Erfolg der Organisation sind. Sie nehmen sich zwar nicht so viel Zeit für das Mikromanagement ihrer Untergebenen wie ihre Kollegen, aber diese Vorgesetzten sind in der Lage, die Arbeitsmoral und Produktivität ihrer Mitarbeiter zu steigern.

Eine der gängigsten Methoden der Supervision ist die Fallberatung. Die Fallberatung setzt voraus, dass der Vorgesetzte über ein umfassendes Wissen über den betreffenden Gegenstand verfügt. Sie erfordert außerdem eine flüssige Ausdrucksweise und die Fähigkeit zu abstraktem Denken. Aus diesem Grund ist die Fallberatung möglicherweise nicht die beste Option für visuelle oder kinästhetische Lernende.

Vorteile

Das Üben des beruflichen Repertoires in einer Gruppe ermöglicht es, mehrere Perspektiven zu teilen. Wenn zum Beispiel ein Gleichaltriger eine Idee nicht klar erklären kann, kann ein Gruppenmitglied eine Klärung vorschlagen. Dies kann dazu führen, dass sich das Verhalten des Sprechers ändert. Außerdem kann der Supervisor üben, effektives Feedback zu geben.

Die Supervision ist ein grundlegender Bestandteil des Beratungsprozesses, aber sie ist immer noch unterentwickelt. Es bedarf weiterer Forschung, um die Vorteile dieser beruflichen Praxis zu erforschen. In der Zwischenzeit ist es wichtig, sich auf ein gemeinsames Ziel für die Supervision zu einigen, um Unklarheiten zu verringern und sicherzustellen, dass sie sowohl für Manager als auch für Dienstleistungsnutzer von Nutzen ist.

Eine kooperative Beziehung zwischen dem Supervisor und dem Praktikanten ist der Schlüssel zu einer effektiven Supervision. Sie sollte gegenseitiges Vertrauen und Respekt fördern. Sie sollte auch eine offene, ehrliche und vertrauliche Beziehung fördern. Letztlich sollte die Supervision darauf abzielen, den Praktikern zu helfen, ihre eigenen Stärken und Schwächen zu entdecken. Dennoch gibt es Hindernisse für eine gute Supervision, z. B. zeitliche und räumliche Beschränkungen, widersprüchliche Anforderungen an den Einzelnen und das Engagement der Führungskräfte.

Viele Arbeitnehmer berichten, dass ihre Arbeitszufriedenheit gestiegen ist, nachdem sie Supervisionsaufgaben übernommen haben. Diese Steigerung der Zufriedenheit hat viele positive Auswirkungen sowohl auf den Arbeitsplatz als auch auf das Privatleben der Mitarbeiter. Wenn man sieht, wie erfolgreich seine Teammitglieder sind, stärkt das auch das Selbstvertrauen des Vorgesetzten. Das steigert das Selbstwertgefühl und die berufliche Zufriedenheit. Daher ist eine gute Supervision ein wesentlicher Bestandteil einer Stellenbeschreibung.

Zu einer guten Supervision gehört es, Ziele zu setzen und diese zu evaluieren. Stellen Sie sicher, dass die Ziele messbar und objektiv sind. Legen Sie einen bestimmten Zeitrahmen fest, der eine konsequente Rückmeldung und Nachverfolgung ermöglicht.

Nachteile

Supervision kann ein nützliches Instrument im Rahmen der beruflichen Entwicklung sein, hat aber auch Nachteile. Erstens kann sie verschiedene Berufsgruppen verwirren. IPS kann schwer zu definieren sein, und es ist möglicherweise nicht klar, ob sie das Lernen verbessert. Studien haben jedoch gezeigt, dass sie zur Verbesserung der beruflichen Praxis beitragen kann.

Ein Vorgesetzter muss in der Lage sein, mit den Gruppenmitgliedern klar zu kommunizieren und ihnen die Erwartungen der Organisation verständlich zu machen. Dies kann problematisch sein, vor allem bei Arbeitsgruppen, in denen die einfachen Arbeiter Analphabeten sind. Deshalb ist es wichtig, dass der Vorgesetzte die volle Autorität und Verantwortung für eine Arbeitseinheit hat. Sie sollten auch über alle Aspekte der Einheit informiert sein. Sie sollten auch genügend Hilfe erhalten, um die Arbeitslast zu teilen.

Aus der Literatur geht hervor, dass Vorgesetzte ihren Mitarbeitern helfen können, ihre Teamarbeit zu verbessern. In einer Studie wurde berichtet, dass sie kreatives Denken und ein besseres Verständnis für unterschiedliche Herangehensweisen besser entwickeln können. Darüber hinaus kann die Supervision den Supervisanden helfen, ihr Wissen über verschiedene berufliche Ansätze zu verbessern. Außerdem kann sie ihnen helfen, ihre Fähigkeit zu verbessern, mit schwierigen Kunden umzugehen. Diese Ergebnisse sind für die berufliche Entwicklung von Bedeutung. Es wird sinnvoll sein, weitere Untersuchungen durchzuführen, um festzustellen, welche Faktoren zur Wirksamkeit der Supervision beitragen.

Trotz all ihrer Vorteile hat die Supervision auch einige Nachteile. Zum Beispiel ist der Prozess der Supervision eines Kollegen komplex. Er erfordert, dass man Beziehungen zu ihnen aufbaut und die Unterschiede in der Praxis versteht. Aus diesem Grund sollte ein Supervisor verschiedene Berufsmodelle und Sprachen verstehen. Letzteres ist auch deshalb von Vorteil, weil es die berufsübergreifende Zusammenarbeit fördern kann.

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