Warum vermeiden manche Menschen den Gang zum Psychologen?

Die Zahl der Amerikaner, die wegen psychischer Probleme professionelle Hilfe suchen, steigt. Allein im letzten Jahr gingen bei der Hotline der Bundesregierung für psychische Gesundheit 833.598 Anrufe ein – etwa 27 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Bis 2021 wird die Zahl der Anrufe voraussichtlich auf 1,02 Millionen steigen. Darüber hinaus ergab die jährliche Umfrage der American Psychological Association unter Psychologen einen dramatischen Anstieg der Nachfrage. Mehr als die Hälfte der Befragten gab an, dass die Wartelisten länger sind als im Vorjahr.

Kosten

Der Besuch bei einem Psychologen kann teuer sein, aber viele große Arbeitgeber bieten Mitarbeiterunterstützungspläne an, die die Kosten für Therapie oder Beratung übernehmen. Die Kosten für psychologische Dienstleistungen variieren jedoch stark zwischen Psychologen und Sozialarbeitern. Die Erfahrung und Ausbildung eines bestimmten Psychologen kann sich auf das Honorar auswirken. Auch die Anzahl der Sitzungen, die für eine Behandlung erforderlich sind, erhöht die Kosten. Bei manchen Erkrankungen sind nur wenige Sitzungen erforderlich, während andere eine langfristige Behandlung erfordern.

Psychologen in NYC berechnen etwa 150 Dollar pro Sitzung. In Providence liegen die Kosten für Therapiesitzungen bei etwa 125 Dollar. In New York und Boston können die Kosten jedoch höher sein. Sozialarbeiter verlangen 150 Dollar pro Sitzung, während Psychiater 400 Dollar pro Sitzung verlangen können. Auch wenn die Behandlungskosten variieren können, sind Psychologen und Sozialarbeiter in Boston im Allgemeinen günstiger als in Providence.

Um als Psychologe zugelassen zu werden, ist in der Regel ein Hochschulabschluss in Psychologie erforderlich. Es kann jedoch auch möglich sein, ohne einen Doktortitel eingestellt zu werden. Ein angehender klinischer Psychologe verbringt in der Regel vier bis sieben Jahre in der Graduiertenschule. Darüber hinaus müssen die Studierenden in der Regel während ihres Studiums betreute Praktika und betreute Arbeiten absolvieren.

Das Gehalt eines Psychologen variiert je nach Erfahrung und Gemeinde. Nach Angaben der American Psychological Association verdient ein selbstständig tätiger Psychologe in der Mitte des Atlantiks etwa 90.000 Dollar pro Jahr. Privat praktizierende Psychologen haben den Vorteil flexibler Arbeitszeiten, die mehr Zeit für die Familie, mehr Urlaub und eine bessere Work-Life-Balance ermöglichen.

Die Kosten einer Therapie hängen auch von der Art der psychologischen Fachkraft ab, die sie anbietet. Diejenigen, die über einen fortgeschrittenen Abschluss und eine entsprechende Ausbildung verfügen, verlangen in der Regel höhere Honorare als diejenigen, die dies nicht tun.

Mangelndes Einfühlungsvermögen

Es ist wichtig zu erkennen, dass nicht alle Menschen mit der Fähigkeit zur Empathie geboren werden. Dies kann den Umgang mit Menschen in vielen verschiedenen Situationen erschweren. Es kann zu Missverständnissen, Konflikten und beschädigten Beziehungen führen. Es kann auch zu einem Mangel an hilfreichem Verhalten führen. Betroffen sind Einzelpersonen, Gruppen und sogar ganze Gesellschaften.

Die Ursache dieses Mangels an Empathie kann komplex und teilweise unbewusst sein. Das bedeutet, dass die Überwindung dieses Mangels Übung erfordert. Es kann Wochen oder sogar Monate dauern, bis sich Veränderungen zeigen. In der Zwischenzeit nehmen Sie sich am besten eine Auszeit und arbeiten daran, eine gesunde Beziehung zu jemandem aufzubauen, der sich wirklich kümmert.

Wenn Sie unter mangelndem Einfühlungsvermögen leiden, ist es wichtig, sich professionelle Hilfe zu suchen. Ein Dritter mit entsprechender Ausbildung und Supervision kann Ihnen helfen, das Problem zu erkennen und angemessene Reaktionen zu entwickeln. Emotionale Interaktionen können schon schwierig genug sein, wenn man nicht auch noch mit mangelndem Einfühlungsvermögen zu kämpfen hat. Wenn Sie mit diesem Problem zu kämpfen haben, sollten Sie mit einer qualifizierten Fachkraft von ReGain sprechen.

Mangelndes Einfühlungsvermögen kann zu schweren psychischen Erkrankungen führen. Es behindert auch die Fähigkeit einer Person, gesunde Beziehungen einzugehen. Menschen mit einem hohen Maß an Einfühlungsvermögen haben in der Regel größere soziale Kreise und befriedigendere Beziehungen. Außerdem können Menschen mit mangelndem Einfühlungsvermögen anfällig für antisoziale und narzisstische Persönlichkeitsstörungen sein. Als Psychologe kann Ihre Fähigkeit, sich in andere einzufühlen, für eine erfolgreiche Therapiesitzung entscheidend sein.

Mangelndes Einfühlungsvermögen kann zu einer Reihe von Problemen führen, und die Folgen sind je nach Kontext unterschiedlich. Auch Menschen, die von Natur aus einfühlsam sind, können dieses Problem haben, und es ist wichtig zu verstehen, dass sich diese Gefühlsabweichung auf Beziehungen auswirken kann. Die Hilfe eines Psychologen kann Ihnen helfen, die fehlenden Faktoren zu erkennen und Strategien zur Überwindung des Problems zu entwickeln.

Falsche Vorstellungen über Therapie

Viele Menschen haben eine vorgefasste Meinung über Therapie. Sie gehen zum Beispiel davon aus, dass eine Therapie aus 45 Minuten besteht, in denen man seinen Eltern die Schuld für alle Probleme gibt. Das ist eine falsche Annahme, denn in der Therapie geht es darum, das Problem zu lösen, und nicht darum, Ihnen die Schuld dafür zu geben, dass Sie ein Problem haben. Stattdessen konzentrieren sich die Therapeuten auf bestimmte Probleme und auf die Gedanken und Verhaltensweisen, die zu einer Lösung führen.

Menschen gehen aus vielen Gründen zu einem Psychologen. Diese können von dem Wunsch, Beziehungen zu verbessern oder Ängste abzubauen, bis hin zur Suche nach persönlichem Wachstum reichen. Sie gehen auch in Therapie, um bestimmte Verhaltensweisen zu ändern. Allerdings haben die Menschen oft eine vorgefasste Meinung über den Prozess der Psychotherapie, was sie davon abhalten kann, Hilfe zu suchen.

Ein weit verbreitetes Missverständnis über Therapie ist, dass Patienten “verrückt” oder “labil” sind. Dies mag zwar in einigen Fällen zutreffen, ist aber nicht die Norm. Die große Mehrheit der Menschen, die einen Psychologen aufsuchen, ist nicht gefährlich, gewalttätig oder exzentrisch. Viele Therapeuten haben mir gesagt, dass nur ein kleiner Prozentsatz ihrer Klienten eine Gefahr für sich selbst oder andere darstellt.

Eine Therapie ist kein einfacher Prozess. Viele Menschen haben eine Abneigung dagegen, über ihre Probleme zu sprechen. Sie sind jedoch eher bereit, Hilfe in Anspruch zu nehmen, wenn sie daran interessiert sind, mehr über sich selbst zu erfahren und Aspekte ihres Lebens zu verbessern. Je länger die Menschen eine Therapie hinauszögern, desto schlimmer kann ihr Problem werden.

Freunde und Familienangehörige können zwar Unterstützung bieten, sind aber keine ausgebildeten Fachleute für psychische Gesundheit. Ein Psychologe hat jahrelang studiert, wie man Probleme diagnostiziert und behandelt. Er kann Ihnen helfen, die Ursachen Ihrer Probleme zu erkennen und sie zu überwinden.

Misstrauen gegenüber Therapeuten

Der Gang zu einem Psychologen ist für viele Menschen einschüchternd. Das Stigma, das psychische Erkrankungen umgibt, ist ein großes Hindernis, ebenso wie ein Gefühl des Stolzes, das viele Menschen davon abhält, Hilfe zu suchen. Lisa Larsen, eine zugelassene Psychologin, beschreibt drei Hauptgründe, warum Menschen vor einer Therapie zurückschrecken. Dazu gehören die Angst vor Veränderungen, die Angst vor dem Unbekannten und das Gefühl, sich von geliebten Menschen zu entfernen.

Therapeuten sind jedoch darin geschult, Misstrauensprobleme anzusprechen, und die Zusammenarbeit mit einem Therapeuten kann Ihnen helfen, Ihr Vertrauen in andere wiederzugewinnen. Dies kann die Beziehungen und Ihr allgemeines Wohlbefinden verbessern. Beim Umgang mit Vertrauensproblemen ist es wichtig zu erkennen, dass die Ursache oft in frühen Lebenserfahrungen liegt.

Unehrlichkeit ist ein häufiges Problem für Therapeuten. Auch wenn diese Taktik für den Klienten vorteilhaft erscheinen mag, ist es wichtig, die mit der Unehrlichkeit verbundenen Risiken zu erkennen. Oft entsteht die Unehrlichkeit aus der Frustration des Therapeuten über den Klienten.

Darüber hinaus kann die Herangehensweise eines Therapeuten an die Therapie durch frühere Erfahrungen des Klienten beeinflusst werden. So kann ein Klient zum Beispiel glauben, dass ein Therapeut in der Lage sein sollte, ihn zu heilen, was den therapeutischen Prozess untergraben kann.

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