Was ist ein Trauma?

Das Gehirn reagiert auf ein traumatisches Ereignis, indem es die Amygdala aktiviert, eine Struktur, die Bedrohungen erkennt und Alarmsignale an verschiedene Systeme des Körpers sendet. Dadurch wird das sympathische Nervensystem aktiviert, das Stresshormone wie Adrenalin freisetzt, um den Körper auf eine Kampf-oder-Flucht-Reaktion vorzubereiten. Traumatische Ereignisse führen häufig zu kurzfristigen Gefühlen von Angst, Schock und Wut. Diese negativen Gefühle klingen zwar in der Regel ab, wenn die Krise vorüber ist, aber manchmal bleiben sie über einen längeren Zeitraum bestehen und können das Leben einer Person beeinträchtigen.

Symptome eines Traumas

Wenn eine Person ein Trauma erlebt, kann sie verschiedene Symptome aufweisen. Diese Symptome können Panikattacken, Schlaflosigkeit und Konzentrationsschwierigkeiten umfassen. Diese Symptome können über Wochen oder sogar Monate anhalten. Wenn diese Symptome beunruhigend sind, ist es wichtig, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Eine Therapie kann den Betroffenen helfen, diese Symptome zu verarbeiten. Es ist auch hilfreich, sich Unterstützung von Freunden und Familie zu holen.

Kinder, die ein Trauma erleben, machen sich möglicherweise Sorgen um ihre Sicherheit und die Sicherheit anderer. Sie befürchten vielleicht sogar, dass ihr Zuhause von einer Katastrophe heimgesucht wird. Einige Symptome eines Traumas können denen einer Depression sehr ähnlich sein. Manche Kinder ahmen Ereignisse aus ihrer Vergangenheit nach. Andere Symptome eines Traumas können Konzentrationsschwierigkeiten, Schlaflosigkeit und Reizbarkeit sein.

Ein Trauma ist eine intensive emotionale Reaktion auf ein lebensveränderndes Ereignis. Menschen mit traumatischen Erfahrungen entwickeln wahrscheinlich psychische und körperliche Gesundheitsprobleme. Zu ihren Symptomen gehören oft starke Angst, Entsetzen und Gefühle der Hilflosigkeit. Diese Symptome sind weit verbreitet und können durch eine Reihe von Faktoren verursacht werden.

Obwohl nicht alle Menschen, die traumatische Erfahrungen machen, eine PTBS entwickeln, ist dies bei vielen der Fall. Die Symptome können noch Wochen oder Monate nach dem traumatischen Ereignis auftreten und die Funktionsfähigkeit der Person erheblich beeinträchtigen. Andere erleben das Trauma für den Rest ihres Lebens und entwickeln nie eine posttraumatische Belastungsstörung (PTSD). Bleiben diese Symptome unbehandelt, kann es zu Panikattacken, Depressionen und Selbstmordgedanken kommen. Dies kann es schwierig machen, selbst die einfachsten Aufgaben zu erledigen.

Bei einer Person mit posttraumatischer Belastungsstörung (PTBS) ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass sie bestimmte psychische Erkrankungen wie Drogenmissbrauch, Depressionen und Persönlichkeitsstörungen entwickelt. Diese Störungen können die Fähigkeit einer Person beeinträchtigen, im täglichen Leben zurechtzukommen, und ihre Beziehungen zu anderen beeinträchtigen. Der beste Weg, die Ursachen dieser Störungen zu beseitigen, ist jedoch, sich von einer ausgebildeten Fachkraft helfen zu lassen.

Der emotionale Schmerz traumatischer Erlebnisse kann zwar überwältigend sein, aber Medikamente können helfen. Medikamente, die diese Symptome behandeln, können jedoch Nebenwirkungen haben. Wie stark diese Nebenwirkungen ausfallen, hängt von dem verwendeten Medikament und der Körperchemie des Patienten ab. Aus diesem Grund ist es wichtig, die negativen Auswirkungen eines Medikaments gegen seinen Nutzen abzuwägen. Einige Medikamente können den traumatischen Stress verschlimmern und zur Abhängigkeit führen, aber dies sollte gegen den möglichen Nutzen für den Patienten abgewogen werden.

Arten von Traumata

Es gibt verschiedene Arten von Traumata, die sich auf unterschiedliche Weise auf eine Person auswirken können. Ein akutes Trauma kann zum Beispiel zu langfristigen Auswirkungen wie Vertrauensproblemen und extremer Wut führen. Es kann auch dazu führen, dass eine Person müde und reizbar ist und ihre schulischen Leistungen beeinträchtigt werden. Einige dieser Arten von Traumata treten in der Kindheit auf, andere können zu jedem Zeitpunkt im Leben eines Menschen auftreten.

Neben den individuellen Traumata gibt es auch Entwicklungstraumata. Diese Traumata treten während der Entwicklungsphasen auf und haben langfristige Auswirkungen auf das körperliche, geistige und emotionale Funktionieren. Diese Arten von Traumata resultieren häufig aus negativen Erfahrungen in der Kindheit. Sie können auch durch Katastrophen großen Ausmaßes verursacht werden, von denen Gemeinschaften von Menschen betroffen sein können.

Ein akutes Trauma entsteht, wenn eine Person ein einzelnes Ereignis erlebt, das ihre körperliche und emotionale Sicherheit bedroht. In diesem Fall ist die Person möglicherweise nicht in der Lage, sich vor dem Trauma zu schützen, aber es hat dennoch erhebliche Auswirkungen auf ihr Leben. Zu den akuten Traumata können körperliche Übergriffe, sexueller Missbrauch oder Naturkatastrophen gehören.

Unabhängig davon, ob eine Person einer traumatischen Situation direkt ausgesetzt ist oder durch ein Familienmitglied oder einen Freund davon erfährt, ist es wichtig, die verschiedenen Arten von Traumata zu verstehen. Während ein direktes Trauma schwerwiegender ist als das Miterleben eines Traumas, kann das Miterleben des Schmerzes einer anderen Person ebenso verheerend sein. Wenn zum Beispiel ein Kind traumatische Umstände erlebt, verinnerlichen die Eltern den Schmerz des Kindes.

Eine andere Art von Trauma ist das Gruppentrauma. Ein Gruppentrauma bezieht sich auf traumatische Erfahrungen, die eine Gruppe von Menschen betreffen. Im Gegensatz zu Massentraumata handelt es sich bei Gruppentraumata oft um kleine Gruppen, die gemeinsame Identitäten, Sorgen und Aktivitäten teilen. Einige Beispiele für solche Gruppen sind Ersthelfer und Berufsgruppen, die sich auf die Bewältigung von Traumata spezialisiert haben.

Psychotherapie ist die wichtigste Form der Traumabehandlung. Insbesondere die traumafokussierte kognitive Verhaltenstherapie ist eine wirksame Methode zur Behandlung von PTBS. Eine weitere wirksame Behandlungsmethode ist die so genannte Eye Movement Desensitization and Reprocessing. Diese Therapien beinhalten kurze Expositionen gegenüber traumatischen Ereignissen, um den Betroffenen zu helfen, mit ihren intensiven Gefühlen fertig zu werden. Häufig umfassen die Behandlungspläne auch Medikamente zur Behandlung von Stimmungs- und Schlafstörungen. Es gibt auch Selbsthilfegruppen, die den Betroffenen helfen, die erlebten Traumata zu überwinden.

Behandlungsmöglichkeiten

Ein Trauma kann langfristige Folgen haben, z. B. unberechenbare Emotionen, Albträume, belastete Beziehungen und körperliche Symptome wie Kopfschmerzen. Während sich die meisten Menschen schließlich von selbst von solchen Ereignissen erholen, haben andere Schwierigkeiten, weiterzumachen. Eine Traumatherapie kann helfen. Es gibt eine Vielzahl von Behandlungsmöglichkeiten. Sehen wir uns ein paar davon an.

Die kognitive Verhaltenstherapie (CBT) ist eine bewährte Methode. Bei dieser Therapieform geht es darum, den Patienten beizubringen, negative emotionale Reaktionen auf Stressoren zu erkennen und zu verändern. Es hat sich gezeigt, dass die PTBS-Diagnosen bei den Patienten drei Monate nach der Behandlung um bis zu 80 Prozent zurückgehen. Diese Form der Therapie kann auch bei der Behandlung von gleichzeitig auftretenden Störungen eingesetzt werden.

Manche Menschen haben Schwierigkeiten, nach einem traumatischen Erlebnis die richtige Unterstützung zu finden. Sie benötigen möglicherweise eine formelle oder informelle Therapie oder Medikamente. In vielen Fällen ist jedoch eine Kombination dieser Methoden am wirksamsten. Menschen mit PTBS sollten sich mit ihrem Arzt beraten, um die wirksamsten Behandlungsmöglichkeiten zu erfahren. Ein auf Trauma spezialisierter Berater kann ihnen bei der Entscheidung helfen, welche Art der Behandlung für sie am besten geeignet ist.

Manche Menschen erholen sich zwar von selbst, aber ohne die Hilfe einer ausgebildeten Fachkraft kann es Jahre dauern, bis die Auswirkungen eines früheren Traumas überwunden sind. Sich die Zeit zu nehmen, eine Behandlung für vergangene Traumata zu suchen, ist entscheidend für die Genesung. Oft kann ein Trauma zu Abhängigkeiten und anderen schädlichen Verhaltensweisen führen, und ohne die Hilfe einer Fachkraft können diese Probleme fortbestehen und das tägliche Leben beeinträchtigen. Ein traumainformierter Betreuer weiß, was Sie brauchen, um wieder auf Kurs zu kommen und ein glückliches und gesundes Leben zu führen.

Ein traumatisches Erlebnis kann langfristige Auswirkungen haben, wie z. B. eine posttraumatische Belastungsstörung (PTSD). Anfangs kann es schwierig sein, damit zurechtzukommen, aber die meisten Menschen werden mit der Zeit und Selbstfürsorge besser. Wenn sich Ihre Symptome jedoch auch nach mehreren Monaten nicht bessern, leiden Sie möglicherweise an einer PTBS. PTBS ist eine sehr ernste Erkrankung, die möglicherweise behandelt werden muss.

Auswirkungen von Traumata auf die geistige, körperliche, soziale, emotionale und spirituelle Gesundheit

Die Auswirkungen von Traumata auf die geistige, körperliche, soziale, emotionale und sogar spirituelle Gesundheit von Personen können unterschiedlich sein. Obwohl die emotionalen Reaktionen auf ein Trauma von Person zu Person unterschiedlich sind, sind einige Reaktionen wie Wut, Angst, Traurigkeit und Scham weit verbreitet. Manche Menschen haben Schwierigkeiten, die mit dem Trauma verbundenen Gefühle zu identifizieren oder zu beschreiben, während andere das Vorhandensein solcher Gefühle leugnen.

Traumatische Ereignisse beeinflussen auch die Art und Weise, wie eine Person über die Zukunft denkt. Sie können dazu führen, dass die Hoffnung verloren geht und die Erwartungen eingeschränkt werden. Insbesondere können die Überlebenden eine Angst vor dem Ende des Lebens entwickeln. Sie können auch unter Angstzuständen oder Depressionen leiden oder Schwierigkeiten haben, Beziehungen zu anderen aufzubauen.

Zusätzlich zu diesen negativen Auswirkungen kann ein Trauma auch positive Auswirkungen auf das geistige Leben der Betroffenen haben. Es kann Gefühle der Einsamkeit, Depressionen und den Verlust des Glaubens an Gott hervorrufen. Diese Auswirkungen können sich jedoch mit der Zeit ändern. Wenn eine Person die akute Phase der Traumabewältigung hinter sich gelassen hat, können sich positive Auswirkungen einstellen, z. B. eine größere Wertschätzung des Lebens und ein stärkeres Gefühl der Verbundenheit mit Gott.

Traumatischer Stress kann als einmaliges Ereignis auftreten oder ein sich wiederholendes Ereignis sein. Während einige Menschen deutliche Symptome einer posttraumatischen Belastungsstörung zeigen, weisen viele andere subklinische oder nicht-klinische Symptome auf. Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass die Symptome eines Traumas subtil, schleichend und schädlich sein können. In einigen Fällen ist die Primärversorgung die erste Anlaufstelle für die Behandlung traumabezogener Symptome.

Die Exposition gegenüber traumatischen Ereignissen ist bei Kindern und Jugendlichen sehr unterschiedlich. Die meisten Kinder erholen sich von den Auswirkungen eines einzelnen traumatischen Erlebnisses, während bei Jugendlichen mit multiplen Traumata, Angstproblemen oder ungünstigen Familienverhältnissen ein höheres Risiko besteht, eine posttraumatische Belastungsstörung zu entwickeln. Sobald sie sich davon erholt haben, erlangen die meisten Kinder ihre normale Funktionsfähigkeit zurück und kehren zu normalen Entwicklungsverläufen zurück.

Kinder aus ethnischen Minderheitengruppen sind mit zusätzlichen Hindernissen konfrontiert. Außerdem haben sie unter Umständen keinen Zugang zu psychosozialen Diensten, weil die Mehrheitskultur sie nicht kennt.

Ähnliche Themen