Es gibt verschiedene Arten von Abwehrmechanismen, die wir einsetzen können, um mit stressigen Situationen fertig zu werden. Dazu gehören Ablenkung, Rationalisierung, Isolation und Rückzug. Schauen wir uns jeden dieser Mechanismen und seine Auswirkungen auf uns an. Dann können Sie entscheiden, welche Strategie für Sie am besten funktioniert. Wenn Sie eine Kombination von Strategien anwenden, können Sie Ihre Beziehung zu Ihrem Ehepartner und Ihr Leben verbessern.
Ablenkung
Ein gängiger Abwehrmechanismus gegen Langeweile ist die Ablenkung. Wir wollen uns zwar nicht langweilen, aber es ist wichtig, Langeweile auf eine Weise zu vermeiden, die uns hilft, die Langeweile zu vermeiden, die zu Drogensucht oder sogar Depressionen führen kann. Zum Glück gibt es viele verschiedene Möglichkeiten, Langeweile zu vermeiden und Ablenkung als Abwehrmechanismus zu nutzen.
Rationalisierung
Es gibt mehrere Arten von Abwehrmechanismen. Einer von ihnen ist die Rationalisierung. Wenn Menschen diese Art von Abwehrmechanismus anwenden, versuchen sie oft, ihre Handlungen und Verhaltensweisen zu rechtfertigen. Der Rationalisierer mag denken, dass diese Handlungen sinnvoll sind, aber diese Sichtweise ist nicht immer richtig. Es ist wichtig, zwischen Rationalisierung und Täuschung zu unterscheiden.
Rationalisierung ist ein gängiger Abwehrmechanismus, um schlechtes Verhalten zu erklären und die Selbstachtung zu schützen. Menschen können ihre Handlungen rationalisieren, wenn sie kritisiert werden oder wenn sie sich peinlich berührt oder schuldig fühlen. Dies ist ein kontraproduktiver Prozess. Indem man die wahre Erklärung vermeidet, kann man irrationales Verhalten, Gefühle und Motive rationalisieren.
Rationalisierung ist ein Verteidigungsmechanismus, bei dem Logik und Argumentation eingesetzt werden, um beunruhigende Situationen und Ereignisse zu rationalisieren. Dabei werden die tatsächlichen Gründe für Ereignisse durch plausible Erklärungen ersetzt. Ziel ist es, Schuld-, Scham- und Verurteilungsgefühle zu vermeiden. Darüber hinaus hilft es den Menschen, ihr Selbstbild zu schützen.
Isolation
Isolation ist ein Abwehrmechanismus, mit dem sich der Mensch vor schädlichen Einflüssen schützt. Dies ist in bestimmten Situationen nützlich, z. B. bei Operationen. Sie kann auch im militärischen Bereich hilfreich sein, wenn ein General sich von seinen Gefühlen isolieren muss, während er eine Schlachtstrategie plant. Der Nachteil der Isolation ist jedoch, dass sie uns daran hindern kann, unsere Gefühle und Emotionen zu empfinden. Isolation kann auch unsere Fähigkeit einschränken, die Unterstützung anderer Menschen zu suchen.
Sigmund Freud begründete die Isolation als einen Abwehrmechanismus. Indem sie eine Trennung zwischen dem Selbst und der sozialen Welt schafft, kann Isolation uns helfen, negative Gefühle zu vermeiden. Menschen isolieren sich möglicherweise aufgrund eines geringen Selbstwertgefühls oder aus Angst vor Ablehnung. Dies kann zu Einsamkeit, Depression und anderen negativen Auswirkungen führen.
Da die Zahl der älteren Menschen zunimmt, wird es immer wichtiger, sich mit dem Problem der sozialen Isolation zu befassen. Die Auswirkungen der Isolation auf die Gesundheit älterer Menschen sind sehr unterschiedlich und hängen von den Faktoren ab, die im Leben der älteren Menschen eine Rolle spielen. Ein Senior bei guter Gesundheit ist weniger von Isolation betroffen als jemand, der Mobilitätsprobleme hat oder dement ist.
Rückzug
Rückzug ist eine adaptive psychologische Reaktion, die darin besteht, stressige oder schmerzhafte Erinnerungen aus unserem Leben zu entfernen. Dies ist ein sehr verbreiteter Abwehrmechanismus, der aber auch schädlich sein kann. Wenn Sie zum Beispiel einen gewalttätigen Übergriff erlebt haben, ziehen Sie sich vielleicht in Ihre eigene Welt zurück oder flüchten sich in Ihre Fantasie. Es kann auch sein, dass Sie sich während einer intensiven Diskussion aus einem Raum zurückziehen, um einen Konflikt zu vermeiden. Dieser Abwehrmechanismus kann zu Gefühlen der Isolation und Entfremdung führen. Er kann sogar zu Lähmungen führen.
Viele Menschen merken nicht, dass sie sich zurückziehen. Sie fühlen sich vielleicht einfach zu müde oder gestresst, um mit anderen zu interagieren. Sie merken vielleicht nicht einmal, welchen Schaden der Rückzug ihren Beziehungen zufügt. Wenn Sie jedoch wissen, dass sich der Entzug negativ auf Ihr Leben auswirkt, sollten Sie in Erwägung ziehen, sich Hilfe zu holen.
Verschiedene Studien haben sich mit der Rolle des Entzugs als Abwehrmechanismus befasst. Die Forscher haben ihn mit anderen Abwehrmechanismen wie Projektion, Rationalisierung und Verleugnung in eine Gruppe gestellt. Andere Forscher haben den Zusammenhang zwischen Rückzug und Depression bei Kindern untersucht.
Sublimierung
Sublimierung ist ein Abwehrmechanismus, der dazu beiträgt, die Energie potenziell destruktiver psychischer Impulse in nützliche, sozial akzeptable Impulse umzuwandeln. Zum Beispiel kann das Bedürfnis einer Person, andere zu dominieren, in eine unternehmerische oder Führungsrolle umgewandelt werden. Menschen mit starkem sexuellem Verlangen können ihre Begierden in Reparaturarbeiten im Haushalt umwandeln. Die Sublimierung ist einer der nützlichsten Abwehrmechanismen, die der Mensch kennt.
Sublimation funktioniert auf folgende Weise. Sie kanalisiert negative Emotionen wie Wut und Frustration in konstruktivere Bereiche, wie z. B. kreative Tätigkeiten. Bei diesen Aktivitäten wird aufgestaute Frustration abgebaut, die andernfalls durch aggressive Äußerungen vergeudet werden würde. Diese konstruktiven Ausdrucksformen können die Selbstverbesserung und das Wachstum fördern.
Menschen, die sich auf Sublimation einlassen, erleben oft ein erhöhtes Maß an kreativer Leistung. So wurden beispielsweise Protestanten in einem Experiment mit erotischen Gedanken mit größerer Wahrscheinlichkeit zu Dichtern als jüdische oder katholische Teilnehmer. Dieses Ergebnis wird noch dadurch verstärkt, dass die Forscher feststellten, dass die kreativsten Menschen diejenigen waren, die ihre Begierden von ihren religiösen Überzeugungen trennten.
Die Sublimierung ist ein ausgereifter Abwehrmechanismus, der uns helfen kann, schwierige Situationen zu bewältigen. Er kann uns auch helfen, dunkle Tage zu überstehen, indem wir unsere Energie in ein konstruktives Ziel lenken. So kann beispielsweise eine Person, die Liebeskummer hat, ihre sexuelle Energie in das Training für einen Marathon lenken. Auch Menschen, die sich schuldig fühlen, weil sie ihren Partner betrogen haben, können ihre Gefühle in konstruktive Aktivitäten lenken, indem sie sich auf ihre Arbeit oder ein Hobby konzentrieren.
Isolation als Verteidigungsmechanismus
Isolation wird oft als negativer Verteidigungsmechanismus angesehen, kann aber unter bestimmten Umständen tatsächlich ein wirksamer Mechanismus sein. Chirurgen und Generäle des Militärs müssen sich zum Beispiel von ihren Emotionen abkapseln, um kritische Entscheidungen treffen zu können. Dieses Verhalten kann aber auch dazu führen, dass eine Person antisoziale Tendenzen entwickelt.
Die Isolation wird oft von der Angst begleitet, geliebte Menschen zu verlieren, was das Problem noch verkompliziert. Die Bedrohung durch den Verlust eines geliebten Menschen erschwert auch den Akt der Selbstverteidigung. In solchen Situationen ist es wichtig, Kreise der Fürsorge und Unterstützung zu schaffen, die die Isolation erträglich machen können.
Sechser-Typen isolieren sich oft von Menschen, die schmerzhafte Gefühle hervorrufen könnten. Wenn sie sich bedroht fühlen, projizieren sie die Angst unbewusst auf andere, wodurch die Grenze zwischen dem Selbst und der Welt aufgehoben wird. Auf diese Weise können sie den Schmerz des inneren Urteils vermeiden und ihre Gefühle bewältigen, indem sie sich auf eine andere Person beziehen.
Selbsttäuschung als Abwehrmechanismus
In der Studie wiesen Patienten mit eingeschränktem Bewusstsein für ihre Stimmungslage und psychische Erkrankung ein höheres Maß an Selbsttäuschung auf als Patienten mit gutem Bewusstsein für ihre Stimmungslage und psychische Erkrankung. Allerdings wiesen diese Patienten ein geringeres Maß an Angst und Depression auf. Dies deutet darauf hin, dass Patienten, die sich ihrer Symptome weniger bewusst sind, möglicherweise auch Selbsttäuschung als Abwehrmechanismus einsetzen.
Ein weiterer wesentlicher Unterschied zwischen den beiden Schulen besteht darin, dass die Sichtweise der alten Schule einen entscheidenden Einwand gegen die Selbsttäuschung ignoriert. Das menschliche Gehirn sehnt sich nach Informationen, und es ist nicht leicht, sie zu ignorieren. Die Antwort auf dieses Problem liegt im Aufbau eines Selbstwertgefühls, um die negativen Auswirkungen von Stress und Angst zu bekämpfen. Im Gegensatz dazu ist die Selbsttäuschung ein selbstzerstörerischer Trick und eine schlampige Methode, um das eigene Selbstwertgefühl zu schützen.
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