Es gibt keinen spezifischen Test für Wochenbettdepressionen, aber Ihr Arzt wird bei der Untersuchung nach der Geburt eine Bewertung vornehmen. Dazu gehören ein Gespräch über Ihre Krankengeschichte, eine körperliche Untersuchung, eine Untersuchung des Beckens und Labortests. Häufig wird Ihr Arzt zwei bis drei Wochen nach der Entbindung einen Termin zur Untersuchung auf Depressionen vereinbaren, damit Sie so bald wie möglich mit der Behandlung beginnen können.
Behandlungsmöglichkeiten für postpartale Depressionen
Die Behandlung von postpartalen Depressionen hängt von der Schwere der Symptome ab. Einige Behandlungen sind einfach und umfassen zusätzliche Ruhe, soziale Kontakte und Bewegung. Andere umfassen Medikamente und Psychotherapie. Eine Psychotherapie kann den Patientinnen helfen, ihre Gefühle auszudrücken und Probleme zu lösen. Sie ist jedoch nicht immer die beste Lösung für jede Situation.
Der erste Schritt bei der Behandlung einer postpartalen Depression besteht darin, die Symptome zu erkennen. Wenn die Depression schwerwiegend ist, wird der Gesundheitsdienstleister Sie an ein spezialisiertes Team für perinatale psychische Gesundheit in der Gemeinde überweisen. Diese Teams gibt es in ganz England und sie sind darauf ausgerichtet, Frauen mit komplexen psychischen Problemen zu unterstützen. Sie können auch neuen Müttern helfen, eine gesunde Beziehung zu ihren Babys aufzubauen. Wenn die postpartale Depression schwerwiegend genug ist, kann ein Gesundheitsdienstleister auch eine Beratung oder die Einweisung in ein Krankenhaus oder eine psychiatrische Klinik empfehlen. Wenn Sie das Gefühl haben, dass Ihnen nicht geholfen wird, wird Ihr Arzt mit Ihnen die Behandlungsmöglichkeiten besprechen und einen Behandlungsplan aufstellen.
Antidepressiva werden häufig zur Behandlung von postpartalen Depressionen verschrieben. Sie wirken, indem sie die Konzentration von Neurotransmittern im Gehirn erhöhen, die die Stimmung und Angst regulieren. Die Ärzte versuchen in der Regel, Antidepressiva zu verwenden, die sich bei früheren Patientinnen bewährt haben. Wenn die Symptome schwerwiegend genug sind, können Ärzte auch eine intravenöse Infusion von Brexanolon empfehlen, einem Antidepressivum, das die stimmungsverändernden Chemikalien im Gehirn ausgleicht.
Behandlungsmöglichkeiten für perinatale Psychosen
Zu den Behandlungsmöglichkeiten für perinatale Psychosen gehören Gesprächstherapie und Medikamente. Obwohl sich die meisten Fälle von perinataler Psychose von selbst lösen, benötigen einige Frauen möglicherweise medizinische Hilfe. Medikamente werden in der Regel von einem Psychiater verschrieben, der auf diese Störung spezialisiert ist. Je nach Schweregrad der Erkrankung kann ein Psychiater mehrere verschiedene Medikamente empfehlen.
Eine Einzeltherapie kann eine wirksame Behandlungsmöglichkeit sein, insbesondere bei leichten Symptomen. Dabei können verschiedene Therapieformen zum Einsatz kommen, darunter kognitive Verhaltenstherapie, interpersonelle Therapie und achtsamkeitsbasierte CBT. In einigen Fällen kann auch eine Paartherapie eingesetzt werden. Außerdem kann eine über das Internet durchgeführte Therapie leichter zugänglich und kostengünstiger sein.
Die postnatale Psychose ist eine schwere psychische Erkrankung, von der bis zu 1 von 1000 Menschen betroffen ist. Vorbestehende bipolare Störungen und Schizophrenie sind bekannte Risikofaktoren für diese Erkrankung, aber sie kann auch Menschen betreffen, die keine psychische Vorgeschichte haben. Darüber hinaus können die Symptome einer postnatalen Psychose sehr schnell und ohne Vorwarnung auftreten. In der Regel treten sie bei Frauen innerhalb der ersten zwei Wochen nach der Geburt auf. Aus diesem Grund ist eine frühzeitige Erkennung unerlässlich.
Es gibt keine bekannte Ursache für eine postnatale Psychose, aber das Risiko ist hoch. Es ist wichtig zu wissen, dass diese Störung nicht die Schuld der Mutter ist, denn die Geburt ist eine äußerst schwierige Zeit, die mit Stress und Umstellungen verbunden ist. Jede Frau, die ein Kind zur Welt bringt, kann eine postnatale Psychose entwickeln, obwohl sie häufiger bei Frauen auftritt, die in der Vorgeschichte eine bipolare Störung oder psychotische Störungen hatten.
Behandlungsmöglichkeiten für perinatale Depressionen
Trotz der vielen Hindernisse, die Frauen davon abhalten, während der Schwangerschaft psychosoziale Betreuung in Anspruch zu nehmen, gibt es viele Behandlungsmöglichkeiten für perinatale Depressionen. Zu diesen Optionen gehören unterstützende Psychotherapie, eine randomisierte kontrollierte Studie und gemeinschaftliche Betreuung. Diese Ansätze können die perinatalen Ergebnisse verbessern und die Belastung der Kliniker verringern.
Auch wenn die Behandlung perinataler Depressionen häufig individuell erfolgt, kann die Bedeutung einer frühzeitigen Untersuchung und Behandlung nicht hoch genug eingeschätzt werden. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung ist sowohl für die Mutter als auch für ihr Kind entscheidend. Je länger die Depression unbehandelt bleibt, desto schlimmer sind die Auswirkungen auf Mutter und Kind. Daher sollten Familie und Freunde die Mutter zu einer frühzeitigen Diagnose ermutigen und ihr helfen, die besten Behandlungsmöglichkeiten zu finden.
Zu den Behandlungsmöglichkeiten für perinatale Depressionen gehören Medikamente, Psychotherapie, komplementäre Therapien und Änderungen der Lebensweise. Die Behandlungsmöglichkeiten für perinatale Depressionen sind zwar begrenzt, aber bei achtzig bis neunzig Prozent der Frauen, die darunter leiden, wurden wirksame Ergebnisse erzielt. In vielen Fällen werden antidepressive Medikamente verschrieben, insbesondere selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer. Diese Medikamente sollten mindestens sechs bis acht Wochen lang eingenommen werden, um eine maximale Wirkung zu erzielen.
Der erste Schritt besteht darin, sich an einen Arzt oder eine Ärztin zu wenden. Perinatale Depressionen treten häufig während der Schwangerschaft und nach der Geburt eines Kindes auf. Eine Gesprächstherapie mit einem geschulten Therapeuten kann zur Verbesserung der Symptome beitragen. In manchen Gegenden gibt es lange Wartelisten für Gesprächstherapien, so dass eine medikamentöse Behandlung eine gute Möglichkeit sein kann, die Wartezeit zu überbrücken.
Brexanolon
Brexanolon ist ein Medikament, das von der Food and Drug Administration zur Behandlung von postpartalen Depressionen zugelassen ist. Es wird als kontinuierliche 60-Stunden-Infusion verabreicht und soll depressive Symptome lindern. Der genaue Wirkmechanismus ist noch nicht bekannt, aber man nimmt an, dass er durch eine Erhöhung der Funktionalität der GABA-A-Rezeptoren wirkt. Die Höchstdosis beträgt 90 ug/kg/h. Brexanolon-Infusionen sollten unter ärztlicher Aufsicht verabreicht werden, da Infusionen nur unter Aufsicht einer medizinischen Fachkraft verabreicht werden sollten.
In einer randomisierten, kontrollierten Studie wurde bei Frauen, die mit Brexanolon behandelt wurden, eine signifikante Verringerung der HAM-D-Scores vom Ausgangswert bis Stunde 60 festgestellt. Das Medikament war bei der Behandlung der postpartalen Depression wirksamer als ein Placebo. Die Ergebnisse sind ermutigend und zeigen, dass es sich um eine wirksame Behandlung für diese Störung handelt.
Brexanolon zur Behandlung von postpartalen Depressionen ist ein neues verschreibungspflichtiges Medikament, das im März 2019 von der FDA zugelassen wurde. Es handelt sich um eine gepufferte isotonische Lösung von Allopregnanolon, die über 60 Stunden intravenös verabreicht wird. Dieser Artikel gibt einen Überblick über die Wirksamkeit und Sicherheit des Medikaments, die Dosierung, mögliche Nebenwirkungen und zukünftige Forschungsbereiche.
Brexanolon wird im Allgemeinen im Krankenhaus als kontinuierliche intravenöse Infusion über 60 Stunden verabreicht. Die Dosis wird zu Beginn der Behandlung von 30 ug/kg/Stunde auf 90 ug/kg/Stunde erhöht und bis zum Ende der 60-stündigen Infusion auf 30 ug/kg/Stunde zurückgeführt. In Tabelle 1 ist die Dosierung während der 60-stündigen Infusion aufgeführt.
Kognitive Verhaltenstherapie
Die kognitive Verhaltenstherapie (KVT) bei postpartaler Depression ist eine bewährte Therapie zur Behandlung der Symptome einer postpartalen Depression. Diese Behandlung basiert auf Forschungsergebnissen und zielt darauf ab, sowohl körperliche als auch psychologische Probleme zu behandeln. Sie hat einige vielversprechende Ergebnisse gezeigt. Etwa ein Drittel der behandelten Mütter hat die Symptome der postpartalen Depression überwunden.
Diese Therapie hilft Frauen, die unter postpartalen Depressionen leiden, ihre Gefühle zu verstehen und zu lernen, mit ihnen umzugehen. Die Sitzungen dauern in der Regel 12 bis 16 Wochen und konzentrieren sich darauf, nicht hilfreiche Gedanken, Gefühle und Verhaltensweisen zu erkennen und zu reduzieren. Ziel dieser Behandlung ist es, depressive Symptome zu verringern und das Selbstvertrauen zu stärken.
Es gibt mehrere Arten von CBT für postpartale Depressionen. Eine davon, EMDR, befasst sich mit traumatischen Erfahrungen, die eine postpartale Depression auslösen können. Dabei werden Hirnstimulationstechniken eingesetzt, die den Patientinnen helfen, die emotionale Bindung an traumatische Erinnerungen zu verringern. Eine weitere wirksame Therapie für postpartale Depressionen ist die Gruppentherapie. Dabei können Frauen mehr über postpartale Depressionen erfahren und andere frischgebackene Mütter treffen, die dieselben Erfahrungen gemacht haben. Sie können auch etwas über die besonderen Auswirkungen der postpartalen Depression auf verschiedene Familien erfahren.
Wochenbettdepression ist eine emotionale Störung, die dazu führen kann, dass sich eine Frau isoliert und allein fühlt. CBT kann ihr helfen, sich sozial akzeptiert zu fühlen, ihre Gefühle mit ihrem Partner zu teilen und andere frischgebackene Mütter zu treffen. Es handelt sich um eine wirksame Therapie, die sich bei vielen Frauen bewährt hat.
Psychotherapie
Psychotherapie ist eine gängige Form der Behandlung von Wochenbettdepressionen, auch wenn die Behandlung nicht immer mit Medikamenten einhergeht. Bei dieser Form der Behandlung wird eine kognitive Verhaltenstherapie eingesetzt, um ungesunde Denk- und Verhaltensmuster zu erkennen. Ziel der Therapie ist es, der Patientin beizubringen, wie sie diese Denkmuster vermeiden kann. Die Therapie hilft dem Einzelnen auch, neue Denkweisen zu entwickeln und mit seinen Gefühlen umzugehen.
Eine Psychotherapie ist möglicherweise die beste Option bei einer postpartalen Depression. Sie kann den Frauen helfen, die zugrunde liegenden Probleme zu bewältigen, die die Störung verursachen können, und ihr Selbstwertgefühl zu verbessern. Sie kann ihnen auch helfen, zu lernen, ihre Gedanken und Gefühle mit anderen zu teilen. Eine Psychotherapie ist für frischgebackene Mütter auch deshalb von Vorteil, weil sie dadurch andere frischgebackene Mütter kennenlernen und sich weniger isoliert fühlen können.
Psychotherapie kann von einem zugelassenen klinischen Sozialarbeiter, einem Ehe- und Familientherapeuten oder einem Psychologen durchgeführt werden. Die Anfangsphase der Therapie umfasst ein bis drei Sitzungen mit dem Therapeuten. Während dieser Zeit erhebt der Therapeut eine ausführliche Anamnese des Klienten und stellt eine Beziehung her. Der Therapeut wird auch ein Instrument zur Depressionsdiagnose einsetzen. Anschließend entscheiden Klient und Therapeut, welche Lebensbereiche des Klienten behandelt werden müssen. In der Anfangsphase der Therapie wird der Therapeut dem Klienten helfen, mit dem Trauerzyklus umzugehen.
Die Symptome einer postpartalen Depression sind von Person zu Person unterschiedlich. Bei manchen Frauen treten leichte Symptome wie Müdigkeit und Sorgen auf. Bei anderen Frauen können schwerwiegendere Depressionssymptome auftreten, die über einen längeren Zeitraum anhalten. Wenn die Depression unbehandelt bleibt, kann sie zu Komplikationen führen.
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